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Contents: "Bang Your Head!!! Revisited"-Festival 09/2003-''Living Underground''-Artikel |
Date: 07.10.2003 (created), 07.01.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated) |
Origin: HEAVY, ODER WAS!? |
Status: published |
Task: guide to full story |
Comment: Bei einigen der bereits via der Onlineversion des UNDERGROUND EMPIRE veröffentlichten Stories macht es aus dokumentarischen Gründen Sinn, sie auch nochmal in die zugehörige HEAVY, ODER WAS!?-Ausgabe einzubinden. Daher ist hier eine kleine Graphik der Story zu sehen, neben der dann rechts ein Button den Weg zu der bereits veröffentlichten, meist umfangreicheren Version zeigt.
In diesem Fall gibt es online allerdings nur meinen Beitrag zum HEAVY, ODER WAS!?-Review, denn ich hatte nicht die geringste Motivation, mehr über diese Veranstaltung zu schreiben. Bis heute empfinde ich diesen Tag als einen der schlimmsten meines Lebens. Die Vorgeschichte: Das erste "Bang Your Head!!! Revisited" war finanziell ein Schlag ins Wasser gewesen. Ich hatte das Konzept des Festivals als eine Totgeburt angesehen und mich mehrfach dafür ausgesprochen, das zweite Festival ersatzlos zu streichen. Stattdessen wurde beim zweiten Versuch an allen Ecken und Enden gespart, bevor die Idee fallengelassen wurde. Das Sparen bezog sich unter anderem darauf, daß bei der Crew merklich abgespeckt wurde und die Mitarbeiter aus der Redaktion stattdessen mitarbeiten mußten. Dadurch ergab sich ein derart auslaugender Tag, der in aller Herrgottfrühe mit dem Aufbau begann und in den frühen Morgenstunden mit dem Ausfegen der Halle endete. Als ich dann morgens gegen 5.30 Uhr, etwa 24 Stunden nach dem Aufstehen, nach Hause kam, schaffte ich es fast nicht mehr, die Treppe hinaufzugehen. Auf alle Fälle sorgte dieser Tag dafür, daß die drei Buchstaben "BYH" ab sofort ein rotes Tuch für mich waren und ich nur noch froh war, wenn das Festival vorbei war. Das angenehmste an diesem "Bang Your Head!!! Revisited"-Tag war noch gewesen, die Musiker von CIRCLE II CIRCLE am Stuttgarter Flughafen abzuholen und dabei Matt LaPorte persönlich kennenzulernen, der sich als gesprächiger und netter Zeitgenosse entpuppte. Doch das reichte nicht aus, um mich gedanklich nochmal diesem Tag zu widmen, so dass es beim GODDESS OF DESIRE-Review blieb, das ich machen mußte, weil außer den Redakteuren von der HOW-Schreiberschaft nur Dietmar Pfister erschienen war, so daß an Thomas Michel zwei und an mir dieses eine Review hängenblieb. |
Supervisor: Stefan Glas |