POWERWOLF – Return In Bloodred
METAL BLADE RECORDS/SPV
Die Mär vom aus Rumänien stammenden Sänger Attila Dorn, der per Zufall in seiner Stammkneipe auf die Brüder Greywolf getroffen hat und beschloß, sich fortan deren Band als Sänger anzuschließen, finde ich recht originell. Eben so unterhaltsam wie das "Konzept" hinter der Formation finde ich auch die Musik dieses Quintetts. Schon der Opener ›Mr. Sinister‹ zeigt deutlich, daß man sich an den verschiedensten Größen der Szene orientiert und es schafft, aus allen Einflußquellen das Beste für die eigene Formation herauszufiltern, um eine eigenständige, beeindruckende und originelle Mischung abzuliefern. Von BLACK SABBATH über MERCYFUL FATE bis hin zum amerikanischen, stadiontauglichen Hard Rock reichen die Querverweise, die auf dieser Scheibe zu vernehmen sind.
POWERWOLF haben mit »Return In Bloodred« eines der unterhaltsamsten Alben, das in letzten Monaten veröffentlicht worden ist abgeliefert. Holt Euch diese Scheibe, bevor Euch der POWERWOLF verschlingt!
super | 15 |