Y-Files-Datasheet |
Contents: CREMATORY (D)-Bildnews |
Date: 09.11.2007 (created), 19.06.2023 (revisited), 13.01.2024 (updated) |
Origin: HEAVY |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Comment: Ein Format zur Auflockerung der Newsseite waren kurze Texte zu Neuigkeiten, die mit einer knackigen Headline sowie einem Photo versehen waren - und drei schmissigen Ausrufezeichen, die hinter den Bandnamen gesetzt wurden, die wir uns nun aber gespart haben. Da diese Bildnews aber nicht wirklich auf unsere Newsseite passen würden, sind sie hier nun als Special plaziert worden.
Da bei den bereits im UNDERGROUND EMPIRE online veröffentlichten Artikeln bei der Portierung der HEAVY-Seiten nur ein kleines Thumbnail der HEAVY-Story zu sehen ist, von dem aus man zu der bereits veröffentlichten, meist umfangreicheren Version gelangt, soll diese kleine Graphik im Falle einer noch nicht online zu findenden Story nun hier auftauchen: |
Supervisor: Stefan Glas |
Gotischer denn je
CREMATORY
Von Babypause keine Spur im Hause CREMATORY: Zwar hat Keyboarderin Katrin am 24. Oktober 2007 ihre Tochter Melanie zur Welt gebracht, doch das hat die Arbeiten am mittlerweile zehnten Studioalbum der Band nicht ausgebremst. Wie obenstehendes Photo beweist, ist es sehr wohl möglich, mit Babybauch Studioarbeit zu verrichten. Am 1. Februar 2008 wird »Pray« in die Läden wandern, doch wir können Euch jetzt schon einen ersten Eindruck davon vermitteln, was Euch erwarten wird.
"Wir haben im Januar 2007 mit dem Schreiben neuer Songs begonnen, und das Album war dann Anfang Oktober fertig", so Markus Jüllich, stolzer Papi und CREMATORY-Drummer. "Alles lief wie am Schnürchen, und wir sind im dem Endresultat sehr zufrieden."
Man stellt schnell fest, daß »Pray« sich deutlich von »Klagebilder«, dem 2006 erschienenen zweiten deutschsprachigen Album von CREMATORY, unterscheidet - nicht nur hinsichtlich der verwendeten Sprache: "Wir legen, bevor wir ein neues Album anfangen, immer die Eckdaten fest und fangen dann mit dem Schreiben neuer Songs an. Diesmal war ganz klar die Marschrichtung wieder zu mehr Dunkelheit und Atmosphäre", erklärt Markus.
Vor allem fällt auf, daß die auf den letzten beiden Alben verstärkt verwendeten elektronischen Elemente nahezu komplett weggefallen sind und nur noch punktuell wie bei dem PAIN-mäßigen Ohrwurm ›Left The Ground‹ zum Einsatz kommen. Markus: "Wir haben uns in der Vergangenheit eigentlich von Album zu Album weiterentwickelt oder neue Elemente mit eingebracht. Diesmal hatten wir einfach mal wieder Bock auf eine richtig geile Gothic Metal-Scheibe, die alles wegbläst und schön düster ist."
Alte und neue CREMATORY-Fans sollten von Songs wie dem machtvollen Opener ›When Darkness Falls‹, dem Titelsong oder dem düster-hoffnungsfrohen ›Sleeping Solution‹ garantiert nicht enttäuscht sein, denn CREMATORY haben ihre eigene Zielsetzung perfekt verwirklicht: "Wir wollten die Stimmung von »Illusions« und »Awake« einfangen, diese verfeinern und weiterentwickeln, indem wir geupdatete Sounds mit moderner Technik zur Verbesserung verwendeten."