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”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  FRANTIC (D, Holzwickede)-Interview

Date:  22.03.1993 (created), 27.07.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Es ist wohl das Interview mit dem längsten Titel aller Zeiten. Da hatte mich wohl der kleine Goethe geküsst...

Schade daß die Karriere von FRANTIC nicht ganz so lang währte, aber drei exzellente Demos in drei Jahren sind schon ein Wort. Mehr hätten wir aber gerne genommen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

FRANTIC (D, Holzwickede)-Logo

Würde man mir die Frage stellen, welche deutsche Band am reichlichsten mit Talent gesegnet ist, so wäre der Name FRANTIC spätestens seit deren »Exile Eden«-Demo einer der ersten, der mir einfallen würde. Jenes Demo sicherte FRANTIC in UNDERGROUND EMPIRE 6 einen Platz in unserer "German Metal"-Rubrik, und seither ging ich mit dem Gedanken schwanger, FRANTIC zu interviewen. Also nahm ich den Telefonhörer zur Hand, um mal unverbindlich einige News zu erfragen, die dahingehend lauteten, daß das neue Demo »As Dawn Came...« gerade fertig geworden sei. Mit dem Satz, "Das trifft sich sehr gut!", fiel ich eines montagsabends im Proberaum von FRANTIC ein, was besonders unter dem Gesichtspunkt zu sehen ist, daß »As Dawn Came...« seinen exzellenten Vorgänger eindeutig in den Schatten stellt und eines der besten und ausgereiftesten Demowerke darstellt, das bis dato unter deutschen Newcomer-Dächern geschaffen wurde.

FRANTIC (D, Holzwickede)-Photo 1

FRANTIC sind aus der Thrashband SLASHER hervorgegangen. Wie zeichnet sich der Weg von damals bis heute?

Jochen: Ich habe zusammen mit Jürgen und Tobias begonnen, Musik zu machen. Es kamen dann Cassy und Marco hinzu. Weil der Name SLASHER nicht mehr zur Musik paßte, und weil er uns nicht mehr gefiel, suchten wir einen neuen Namen und benannten uns in FRANTIC um. In dieser Besetzung entstand unser erstes Demo »Welcome To Paradise«. Im Anschluß entstanden Meinungsverschiedenheiten mit Jürgen und Tobias über die Musik und die Art, wie wir die Band gestalten wollten, so daß wir uns von ihnen trennten. Also haben wir bei Jens angeklopft, weil er damals nichts zu tun hatte und fanden Dan über eine Anzeige. Somit hatten wir das Line-up gefunden, in dem wir heute noch zusammenspielen.

In Eurem neuen Info bezeichnet Ihr die Musik von »Welcome To Paradise« als "bloßen Speed". Da möchte ich Einspruch erheben, denn meiner Meinung nach traf schon damals ein Adjektiv wie "progressiv" durchaus zu. Kann man aufgrund Eurer etwas abwertenden Umschreibung folgern, daß Ihr Euch von der damaligen Musik leicht distanziert?

Marco: Die Songs an sich mögen so sein, wie Du sagst, aber das Schlagzeugspiel lief nur auf einer Linie und hatte kaum Läufe oder Breaks. Mit Jens hat sich da einiges im Gesamtbild geändert, obwohl das Songwriting das gleiche geblieben ist.

Ein anderes interessantes Thema sind Eure Cover. Die beiden ersten Cover lassen stilistisch deutlich erkennen, daß sie vom gleichen Künstler, J.W.E. Wille, stammen! Habt Ihr ihm für seine Zeichnungen konkrete Ideen geliefert oder ihm freie Hand gelassen?

Cassy: Das erste Cover bezieht sich auf die Zeile "Now try to see the light of torches on your way" des Songs ›Welcome To Paradise‹. Er fragte uns, was wir damit ausdrücken wollen und hat dann dieses Bild gemalt. Beim zweiten Cover hat er aus mehreren Photos eine Collage erstellt und diese gemalt, so daß dieses Bild keinerlei Bezug zum Demo hat.

Marco: Der Song ›Welcome To Paradise‹ handelt vom Sterben. Viele Menschen, die tot waren und wieder zurückgeholt wurden, erzählten davon, daß sie durch einen Tunnel gegangen seien, an dessen Ende sie ein Licht sahen. Das soll auch das Bild darstellen - zumindest habe ich es so verstanden.

Das »As Dawn Came...«-Cover hat Eugeneuse Wisniewski gemalt. Warum habt Ihr den Künstler gewechselt?

Jens: Wir finden die ersten beiden Cover sehr gut. Jedoch war uns der Stil etwas zu abstrakt, und wir wollten für das neue Demo alles etwas feiner haben.

Mich hat das Cover von »As Dawn Came...« sehr beeindruckt! Ich erkenne darin den Lauf des Lebens. Allerdings konnte ich die im Vordergrund stehende blonde Frau in dieses Bild nicht recht einordnen!

Jens: Der Künstler machte drei Vorschläge, die alle drei schön waren. Wir entschieden uns für einen von den dreien und das Endprodukt ist eine Weiterentwicklung seines Vorschlages. Sein Vorschlag war etwas dunkler und anstatt der Frau war als Blüte des Lebens ein Bodybuilder abgebildet. Das war uns etwas zu sehr Panne, so daß wir ihn baten, das Bild etwas heller zu malen und den Bodybuilder durch etwas anderes zu ersetzen. So gesehen hat diese Frau keine spezielle Bedeutung.

Es soll also nicht aussagen, daß einem eine Frau, seine Mutter, das Leben schenkt und daß einem eines Tages eine Frau auch wieder ins Grab bringt..?

Dan: Das ist gar nicht schlecht! Schreib', daß wir das gesagt hätten! Nee, lieber doch nicht...

Ihr hattet von Anfang an eine sehr professionelle Aufmachung. Es war stets ein gut gestaltetes Cover in Vierfarbdruck vorhanden!

Marco: Die Aufnahmen waren nie billig gewesen, so daß wir sie nie und nimmer durch Demoverkäufe hätten finanzieren können. Warum hätten wir dann beim Cover sparen sollen? Da war es uns wichtiger, daß es vernünftig aussieht!

In Euren Texten ist eine deutliche Tendenz hin zu einer immer abstrakteren Sprache zu erkennen. Bei »As Dawn Came...« war mir nur noch ›A Deathlike Sleep‹ verständlich, welchem das Gedicht »Der Panther« von Rainer Maria Rilke zugrunde liegt.

Jochen: Mir ist es wichtig, daß man aus einem Text mehrere Sachen rauslesen kann. Ich möchte das, was ich sagen will, nicht direkt sagen, weshalb meine Texte vielleicht etwas konfus und verwirrend klingen. Ich finde es immer interessant zu sehen, was manche Leute aus den Texten herauslesen.

Cassy: Ich nehme sehr gerne literarische Vorlagen! Ich möchte niemanden mit politischen Aussagen beeinflussen, denn da muß jeder selbst wissen, was er denken soll. Der einzige leicht politische Text, den ich gemacht habe, ist ›Kirlian Eyes‹, in dem es abstrakt um die Anschläge auf die Asylbewerberheime geht. Es zeigt aus der Sicht eines kleinen Mädchens, was sie in ihrer Heimat erlebt hat und weshalb sie dort fliehen mußte.

Marco: ›Seize The Day‹ wendet sich gegen die Todesstrafe. Da sitzt ein Unschuldiger, der zum Tode verurteilt ist. Während er auf die Todesstrafe wartet, redet er sich ein, daß er doch schuldig sei. Er steigert sich da immer mehr rein und dreht total durch. Am Ende des Textes will er ausbrechen, die Welt beherrschen und alles zerstören.

Neben Rilkes "Panther" habt Ihr auf »Exile Eden« auch den "Erlkönig" bearbeitet - auffälligerweise sind es stets alte Klassiker, aber keine aktuelle Literatur. Cassy hat eben schon gestanden, der Literaturfreak von FRANTIC zu sein. Wie kommt man zu dieser doch recht ungewöhnlichen Art der Textdichtung?

Cassy: Meine Freundin studiert Literaturwissenschaft und hat zirka 18.000 Bücher im Schrank stehen. Mit den meisten modernen Sachen kann ich nicht sehr viel anfangen. Wenn ich mir jedoch Klassiker anschaue, mit ihren tollen Reimschemata, schön geschrieben, so kann ich mich da gut reindenken. Was heutzutage an Literatur und im Bereich Gedichte und Prosa so alles durchgeht, da fehlt mir der Bezug dazu. Da nehme ich lieber solche schönen alten Schinken und verarbeite die!

Seid Ihr leicht morbid? Wenn ich mir die Titel Eurer Demos sowie diverse Texte anschaue, so schwingt stets das Thema "Tod" ein wenig mit. Weshalb beschäftigt Euch dieses Thema so sehr?

Cassy: Das Thema beschäftigt uns zweifelsohne, aber nicht so vordergründig, als würden wir ständig nur an Tod und Sterben denken.

Dan: Das Thema umgibt uns alle. Zum Beispiel hat Jochen durch seinen Job im Krankenhaus viel Kontakt zu Menschen, die dem Tod gegenüberstehen.

Kaum einer Eurer Songs ist kürzer als fünf Minuten. Der Spruch "In der Kürze liegt die Würze" scheint bei Euch also kaum Gültigkeit zu haben!

Marco: Bei uns schreibt keiner zu Hause seine Songs und bringt sie in den Proberaum. Unsere Songs entwickeln sich Stück für Stück, und wir machen stets das, was wir glauben, was ein Song noch braucht. Da fünf verschiedene Meinungen aufeinandertreffen, braucht es schon einige Zeit, bis jeder mit dem Song zufrieden ist, und so werden die Songs recht lang.

Jochen: Von einem Part zum anderen muß man etwas dazwischen spielen, das beide Parts verbindet, so daß es nicht wie ein Bruch klingt. Dann wird diese Brücke wieder etwas ausgebaut, und schon kriegt der Song einen enormen Umfang!

FRANTIC (D, Holzwickede)-Headline

Okay, dann werfe ich Euch einfach mal vor, daß Eure Songs konzeptlos sind (was sie selbstverständlich nicht sind! - Red.), weil Ihr nur probiert irgendwelche Parts mit Hilfe von Bridges zu einem Song zusammenzuschustern. Verteidigt Euch!

Dan: Es klappt nie, krampfhaft einen Song zusammenzuschustern! Vielleicht klappt es eine Probe, aber beim nächsten Mal sieht man, daß es nicht zusammenpaßt. Wir haben nach dem zweiten Demo begonnen, zugleich drei Songs zu schreiben, und das Ergebnis war, daß wir ein Dreiviertel Jahr keinen einzigen Song fertigkriegten, weil wir uns krampfhaft überlegten, wie wir diese Idee mit den vorhanden verbinden können.

Marco: Wir haben damals versucht, mehrere Songs parallel zu schreiben, was sich rausstellte, daß es nicht unser Stil ist. Wenn wir nun dabei sind, einen Song zu schreiben, prüfen wir jede neue Idee, ob sie zu dem Song paßt. Wenn nicht, wird sie einfach auf später vertagt. Für unseren neuen Song haben wir beispielsweise drei Wochen gebraucht, bei anderen Stücken brauchen wir vielleicht drei Monate.

Jochen: Mittlerweile sagen wir uns gegenseitig sofort, wenn uns etwas nicht gefällt, was wir früher nicht taten. So war es manchmal ganz interessant herauszufinden, wer welchen Song scheiße fand...

Ich habe das Stichwort "klassisch" mehrfach in den Demokritiken benutzt. Kann man sagen, daß Ihr klassisch angehaucht seid? Ihr setzt mit dem Cello ein klassisches Instrument ein, die Gitarren klingen teilweise nach Streichern, und außerdem verwendet Ihr immer wieder klassische Stücke in Euren Songs, wie zum Beispiel bei ›A Deathlike Sleep‹ auf dem neuen Demo "Die Moldau" von Smetana. Könnt Ihr mit diesem Attribut leben?

Cassy: Sehr gut sogar! Im großen und ganzen waren die klassischen Komponisten ziemlich genial! Ich finde es sehr interessant, das etwas aufzuarbeiten und mit modernen Heavy Metal zu verbinden.

Man kann also schon festhalten, daß es Euch wichtig ist, sowohl die Texte als auch die Musik anspruchsvoll zu gestalten!

Marco: Ja, aber das ist kein bewußter Vorgang! Wir setzen uns nicht hin und machen Musik für Intellektuelle, sondern wir machen das, was uns Spaß macht und unsere Demos sind das Resultat davon.

Dan: Wir haben eben alle etwas gegen Dummschlumpf-Musik, wie Du das mal ausgedrückt hast...

Obwohl Eure Musik sehr abstrakt und kompliziert ist, klingt sie für mich durchaus eingängig. Wie schafft Ihr das?

Dan: Darum geht es doch eigentlich, daß man Musik macht, die für mich als Musiker eine Herausforderung darstellt, für den Hörer jedoch eingängig anhört.

Marco: Ich sage immer, daß Musik interessant und schön sein sollte.

Ein Element, das ich entdeckt habe, sind die packenden Gitarrenbreaks/-inserts, die sich oft in den Songs finden.

Marco: Wenn ich einen Riff schreibe, achte ich darauf, daß es alleine bestehen könnte. Wenn dann noch der Gesang dazukommt, kann die Wirkung entstehen, die Du gerade beschrieben hast.

Mir scheint, daß Euch die im Info hervorgehobene Einheit von Musik und Text sehr wichtig ist. Wie versucht Ihr, das zu verwirklichen?

Jochen: Oh je, schwere Frage! Solange wir das Gefühl haben, daß diese Einheit noch nicht existiert, versuchen wir, etwas zu verändern, bis man sich den Text durchlesen kann und gleichzeitig die Musik dazu hört und das Gefühl hat, daß beides zusammenpaßt. Das entsteht jedoch mehr zufällig, unterbewußt.

Ihr habt alle drei Demos mit Michael Jesch in den D&S STUDIOS aufgenommen. Kann ich davon ausgehen, daß Ihr damit zufrieden gewesen seid?

Jens: Der Sound hat uns bis jetzt immer sehr gut gefallen, der Typ ist ganz umgänglich und redet einem nicht rein und der Preis ist relativ günstig.

Cassy: Eigentlich ist der Typ ziemlich faul und unzuverlässig, aber er schafft es doch immer wieder, einen geilen Sound hinzukriegen, und daher können wir mit ihm leben.

Letzter, unumgänglicher Punkt ist Matthias Kaufmann, der Cellist, der bei den Intros Eurer drei Demos immer mitgewirkt hat und nun auf dem neuen Demo auch während einiger Songpassagen mitspielt. Wie seid Ihr an ihn rangekommen? Könntet Ihr Euch vorstellen, daß er in Zukunft noch mehr in Eure Musik integriert wird, so daß Ihr beispielsweise mal eine Platte mit Cellobeteiligung machen würdet oder daß er eventuell eines Tages sogar festes Mitglied bei FRANTIC werden würde?

Marco: Matthias ist mit mir zur Schule gegangen, und wir wollten immer mal was zusammen machen. Als dann »Welcome To Paradise« anstand, wollten wir als Intro zunächst die Titelmelodie von "Duck Tales" nachspielen und Donald in Kutte auf dem Cover abbilden, was wir dann doch nicht taten, da es der Musik nicht entsprach. Ich bin dann auf die Idee gekommen, Matthias zu fragen, ob er nicht mitspielen wolle, und seither klappt die Zusammenarbeit. Optimal wäre, wenn er auch live bei uns mitspielen könnte, was aber leider nicht möglich ist, da er in Düsseldorf Cello studiert und auch bei einem Orchester spielt.

Jochen: Er ist total fit und braucht grundsätzlich nur einen Versuch im Studio. Wenn er einen zweiten Anlauf unternimmt, dann nur weil beim ersten Mal der Sound etwas komisch war.

Cassy: Auf dem neuen Demo ist er bei drei Songs dabei. Wenn er Bock darauf hat, mehr bei uns zu machen - von unserer Seite aus würde es sicher begrüßt werden.

Jens: Es wäre eine tolle Idee, eine ganze Platte zusammen mit ihm zu machen, aber ich befürchte, daß es an der Zeit scheitern wird.

Alternatividee: Wäre es für Euch ein Gesichtspunkt, einen Keyboarder in die Band zu nehmen, der bei Aufnahmen und auch bei Liveauftritten Celloparts und mehr spielen könnte?

Cassy: Diesen warmen, weichen Ton dieses Instruments wirst Du nie mit einem Keyboard erzeugen können. Es ist auch nicht unser vorrangiges Ziel, einen Cellisten in die Band zu kriegen, auch wenn es ein reizvoller Gedanke wäre.

FRANTIC (D, Holzwickede)-Photo 2

Es war einfach überfällig, FRANTIC in diesem Rahmen vorzustellen, wie es einer solch tollen Band einfach gebührt!

Punkt - Zäsur - ein Jahr später

Gerüchte kursieren. Miese Gerüchte, vor denen ich am liebsten die Augen schließen möchte. Doch dann stelle ich mich der bitteren Wahrheit: FRANTIC existieren nicht mehr. Zunächst war Drummer Jens ausgestiegen, und im Anschluß zerbröckelte die gesamte Band. Dennoch soll dieses Interview nicht aus dem aktuellen UNDERGROUND EMPIRE gekickt werden, denn es gibt gute Gründe, die immer noch für diesen Artikel sprechen: Zum einen steht er als Tribut an eine der talentiertesten Bands, die Deutschland je hervorgebracht hatte, deren musikalisches Schaffen wir mit Hochgenuß verfolgt haben, und außerdem möchte ich diese letzten Zeilen dazu nutzen, Ausschau zu halten, was die Ex-FRANTIC-Musiker momentan treiben, worüber Marco mir bereitwillig Auskunft gab. Er selbst hatte zunächst probiert, ein neues FRANTIC-Line-up zusammenzustellen, bei dem Daniel wieder mit von der Partie gewesen wäre, aber leider waren seine Bemühungen derzeit nicht von Erfolg gekrönt, so daß er sich nun bei einer anderen Band beworben hat, während Daniel sich die Zeit mit Blues vertreibt, aber jederzeit wieder bei FRANTIC mitmischen würde. Jochen und Cassy spielen weiterhin zusammen und Jens drummt bei der Formation JELLY PLANET, deren Musik von Marco als eine Mischung aus Prince (beziehungsweise Victor oder Symbol oder wie auch immer - Red.) und LIVING COLOUR beschreibt - klingt strange und zugleich interessant, oder? Und zuguterletzt gibt es noch die tröstliche Nachricht, daß es noch einen Stapel »As Dawn Came...«-Demos gibt, welche für 12,- DM weiterhin verkauft werden solange Vorrat reicht. Auch wenn die Band nicht mehr existiert, kann ich Euch das Tape wärmstens empfehlen, denn Ihr fahrt Euch eine Ladung hervorragender Musik ein!

Vorbereitung, Interview & Bearbeitung:
Stefan Glas

FRANTIC (D, Holzwickede) im Überblick:
FRANTIC (D, Holzwickede) – As Dawn Came... (Demo-Review von 1993 aus Metal Hammer 04/93)
FRANTIC (D, Holzwickede) – Exile Eden (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 03/92)
FRANTIC (D, Holzwickede) – Welcome To Paradise (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 07/91)
FRANTIC (D, Holzwickede) – Welcome To Paradise (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
FRANTIC (D, Holzwickede) – Underground Empire 6-"German Metal"-Artikel (aus dem Jahr 1992)
FRANTIC (D, Holzwickede) – Underground Empire 7-Interview (aus dem Jahr 1994)
FRANTIC (D, Holzwickede) – Y-Files-Special (aus dem Jahr 1995)
FRANTIC (D, Holzwickede) – News vom 19.07.1991
Playlist: FRANTIC (D, Holzwickede) als Newcomerhoffnung in "Jahrescharts METAL HAMMER 1993" von Stefan Glas
© 1989-2024 Underground Empire


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