DIRTY HONEY – Can't Find The Breaks
DIRT RECORDS
Wer es mit dem Debutalbum ins Vorprogramm der GUNNERS schafft, muß entweder schon Connections haben oder zumindest wissen, wie man Beziehungen einfädelt, und diese pflegt. Oder aber, wie dieses, damals blutjunge Quartett aus L.A., zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, um mit einem mitreißenden Programm sämtliche Anwesenden in Euphorie zu versetzen.
Allzu weit hergeholt scheint die zweitgenannte These übrigens nicht. Die Burschen verstehen nämlich in der Tat einiges von harter Rockmusik. Im Vergleich zum Debut zeigen sie sich nicht nur noch selbstbewußter, sondern auch gereifter und vielfältiger. Das in ein auffällig buntes Cover gehüllte Classic Rock-Gebräu wurde um kitschfreie Balladen (›Coming Home‹) ebenso erweitert, wie um lasziv-lässigen, tanzbaren Funk (›Dirty Mind‹).
Coole Sache, wobei an sich alleine die grundsolide Riff- und Rock-Basis, die vorwiegend von AC/DC, FREE und AEROSMITH inspiriert wurde, ausreichen sollte, um demnächst auch hier bei uns gewaltig durchzustarten.
beeindruckend | 13 |
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