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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → AXE LA CHAPELLE – »What You Get Is What You Take«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  AXE LA CHAPELLE-Demo-Review: »What You Get Is What You Take«

Date:  10.06.1993 (created), 09.03.2016 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

AXE LA CHAPELLE waren eine jener Bands, die im Demo-Nachzügler-Schlußkommentar nochmal erwähnt wurden, weil sie - wie schon am Ende des Reviews dargelegt - bis zum Erscheinen von UNDERGROUND EMPIRE 7 mit einem Deal gesegnet waren. Der entsprechende Passus bezüglich des beendeten Demostatusses lautete wiefolgt: Dieses Stadium haben AS SERENITY FADES, AXE LA CHAPELLE, BEYOND DAWN, PSYCHO HOLIDAY, die SLACK SUCKERS sowie STARGAZER, wie Gerald bei den Plattenreviews zu berichten weiß, durch Release ihres jeweiligen Debuts verlassen, ebenso wie THE REIGNs angekündigte »Embrace« derweil unter dem reduzierten Bandnamen REIGN erschienen ist und FUNCUNT als F ihre erste CD veröffentlicht haben, der wir uns aber ebenso einige Seiten weiter auf den Pages der runden Reviews nochmal zugewandt haben. »Articulous Symphonious« von WARHORSE ist jetzt auch als CD raus, wie im Review schon angekündigt.

Leider sollte von AXE LA CHAPELLE lediglich eine Platte erscheinen, die den Titel »Grab What You Can« trug und noch 1994 erschien. Kurze Zeit später stieg Uli Kusch bei HELLOWEEN ein, was wohl das Ende von AXE LA CHAPELLE einläutete.

AXE LA CHAPELLE waren 1987 gegründet worden und hatten vor diesem Tape schon zwei Demos veröffentlicht, womit wir die Bandgeschichte nun nicht ganz so chronologisch aufgerollt hätten.

Erwartungsgemäß hatten AXE LA CHAPELLE sehr professionelles Promomaterial mit dem Tape mitgeschickt, dem wir nun das Bandphoto entnommen haben, das sehr schick leicht psychedelisch eingefärbt wurde.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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AXE LA CHAPELLE-Logo

What You Get Is What You Take

AXE LA CHAPELLE-Bandphoto

Wenn ein Musiker bei einer bekannteren Band aussteigt, erwartet man eigentlich, daß er sich wieder einen bekannteren Act sucht, um auch in der Folgezeit auf etwa gleichem (Erfolgs-)Niveau weiterzumachen. Man rechnet jedoch weniger damit, daß er bei einer unbekannten Demoband einsteigt. Doch genau zu diesem Schritt hat sich Uli Kusch entschlossen, dessen vorherige Stationen HOLY MOSES und GAMMA RAY waren. Nachdem er GAMMA RAY verlassen hatte, schloß er sich der Aachener Formation AXE LA CHAPELLE an, von der man bis dato praktisch noch nichts gehört hatte, wenngleich die Band bereits seit 1988 existiert und »What You Get Is What You Take« schon ihr drittes Demo darstelllt. Neben Uli ist ein weiterer alter Bekannter dabei: Volker Marx, der früher bei HELICON tätig war, die wir in UNDERGROUND EMPIRE 3 vorgestellt hatten.

Der melodische Power Metal ist das Metier von AXE LA CHAPELLE, welchen sie verstehen, sehr abwechslungsreich zu gestalten. Da geht es ebenso mal ziemlich schnell zur Sache, wie man sich auch vorm Midtempo oder vor balladesken Parts nicht scheut. Straighte Passagen sind genauso wie verschachtelte Konstruktionen zu finden. Man deckt die gesamte Palette ab und schöpft alle Möglichkeiten dieser Stilrichtung aus. Eine Band, die souverän aufspielt, der man ihre Erfahrungen anmerkt. Eine Band, der man Chancen auf einen Deal einräumen sollte!

Gute Prophezeihung, wie sich einige Zeit später herausstellen sollte, denn mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, daß AXE LA CHAPELLE im Studio an ihrem Debut basteln. Ob »What You Get Is What You Take« nun noch erhältlich ist, weiß ich nicht, aber Interessenten können nachfragen:


Stefan Glas

 
AXE LA CHAPELLE (neue Besetzung) im Überblick:
AXE LA CHAPELLE – Grab What You Can (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
AXE LA CHAPELLE – What You Get Is What You Take (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
AXE LA CHAPELLE – News vom 23.09.1992
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