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Michelle Young – Marked For Madness

NAOSHA RECORDS/POINT MUSIC

Seit ihrem Debüt von 1996 hat Michelle Young sich gut in Szene gesetzt: Zunächst steuerte sie zum »Jabberwocky«-Projekt von Clive Nolan und Oliver Wakeman Backing Vocals bei, dann sang sie gemeinsam mit SAGA-Röhre Michael Sadler auf dem Soloscheibchen von PUR-Gitarrist Rudi Buttas und schließlich übernahm sie bei dem LEONARDO-»The Absolute Man«-Projekt den Part der Caterina. Daran kann man ablesen, daß sie in den Prog-Zirkeln mittlerweile uneingeschränkt anerkannt ist. Folglich hat sie für ihre zweite CD »Marked For Madness« jede Menge Unterstützung erhalten: Michelle konnte Größen wie Bobby Kimball, Peter Gee, Pete Banks oder Clive Nolan für die Studioarbeiten gewinnen. Auf »Marked For Madness« bietet Michelle, was ihre Fans von ihr erwarten: ruhigen Prog-Pop mit sehr Kate Bush-lastigem Gesang. Darin liegt das größte Problem dieser Scheibe: Michelle klingt Kate Bush stellenweise zum verwechseln ähnlich. Da jedoch Stücke dabei sind, die eher wie Filmmusik anmuten, aus einem Musical stammen könnten oder an ein französisches Chanson erinnern kann man sie gewiß nicht als reines Abziehbild bezeichnen, doch für die Zukunft sollte Madame Young sich verstärkt um ein eigenes Profil bemühen.

http://www.michelleyoung.com/

gut 10


Stefan Glas

 
Michelle Young im Überblick:
Michelle Young – Marked For Madness (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 12)
Michelle Young – News vom 23.03.2009
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