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  UE-Home → History → Metal Hammer 08/92 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → PAYNE'S GRAY – »Infinity«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  PAYNE'S GRAY-Demo-Review: »Infinity«

Date:  27.06.1992 (created), 07.09.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

PAYNE'S GRAY hatten somit quasi die Ehre, doppelt zum "Demo des Monats" gekürt zu werden, denn zwei Ausgaben zuvor hätte »Infinity« schon diesen Titel erhalten sollen, mußte damals jedoch dem mangelnden Platzangebot weichen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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PAYNE'S GRAY-Logo

Infinity

Warum soll ich lange wie die Katze um den heißen Brei herumreden? Ich sage stattdessen frei heraus, daß wir nun zum "Demo des Monats" kommen und daß ich den Titel diesmal einer Band zugesprochen habe, die ich zum besten zähle, was die heimische Szene derzeit zu bieten hat. Schon das erste Demo, das den etwas verwirrenden Titel »Of Tyrants And Reflections« trug, von PAYNE'S GRAY gefiel mir ausgesprochen gut, aber der Nachfolger »Infinity« schlägt einfach alles! War es früher noch eher konventioneller Metal, mit dem uns PAYNE'S GRAY beglückten, so hat sich da mittlerweile einiges geändert, was nach etlichen Besetzungswechseln auch absolut verständlich ist. Der Metal von PAYNE'S GRAY ist abstrakter und komplizierter geworden, verfügt über mehr Breaks und die Klassik spricht heuer ein gehöriges Wörtchen mit. Äußerst positiv wirkt sich die Hinzunahme eines Keyboarders aus (nebenbei - ich bin eigentlich alles andere als ein Freund des Tasteninstruments), mit dem man es versteht, die Stücke zu veredeln, ihnen noch mehr Pfiff zu geben. Die maximale Steigerung dieser beiden neuen Elemente Klassik und Keyboard findet sich im letzten Stück ›Unison‹, in dem lediglich eine Flöte und ein Klavier verträumt miteinander spielen und ein Werk kreieren, welches mit Metal rein gar nichts zu tun hat, sondern pure Klassik darstellt. Die anderen drei Songs haben deutliche Metalroots, die jedoch mit klassischen Elementen gekreuzt werden und so als Frucht Nobel-Metal aus dem Palast der schönen Künste tragen. Dazu noch ein fantastisches Covermotiv, perfekter Sound und alles ist gut. Keine Frage - ich bin begeistert wie noch selten zuvor! Legt Euch dieses unglaubliche Demo zu, auch wenn der Preis mit 14,- DM recht hoch erscheint. Bei dem, was Ihr von PAYNE'S GRAY jedoch geboten kriegt ist es sogar noch geschenkt!


Stefan Glas

 
PAYNE'S GRAY im Überblick:
PAYNE'S GRAY – Infinity (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 08/92)
PAYNE'S GRAY – Infinity (Do It Yourself-Review von 2000 aus Online Empire 4)
PAYNE'S GRAY – Of Tyrants And Reflections (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
PAYNE'S GRAY – Of Tyrants And Reflections (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 03/91)
PAYNE'S GRAY – Underground Empire 6-"German Metal"-Artikel (aus dem Jahr 1992)
PAYNE'S GRAY – Underground Empire 7-Interview (aus dem Jahr 1994)
PAYNE'S GRAY – Y-Files-Special (aus dem Jahr 1995)
PAYNE'S GRAY – Y-Files-Special (aus dem Jahr 2000)
PAYNE'S GRAY – Feedback 27-Special (aus dem Jahr 1996)
PAYNE'S GRAY – News vom 12.03.1991
PAYNE'S GRAY – News vom 21.12.1991
PAYNE'S GRAY – News vom 28.07.1992
PAYNE'S GRAY – News vom 06.06.1999
Playlist: PAYNE'S GRAY als Newcomerhoffnung in "Jahrescharts METAL HAMMER 1993" von Stefan Glas
Playlist: PAYNE'S GRAY-Album »Kadath Decoded« in "Playlist Heavy, oder was!? 61" auf Platz 1 von Stefan Glas
Playlist: PAYNE'S GRAY-Demo »Infinity« in "Cavelist Metal Hammer 05/92" auf Platz 5 von Stefan Glas
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