UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: SHIT FOR BRAINS-Do It Yourself-Review: »Lukewarm« |
Date: 10.04.1994 (created), 23.02.2022 (revisited), 23.02.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 11 Zusätzlicher Kommentar:
In UNDERGROUND EMPIRE 7 waren einige Eigenproduktionen in der Rundlingabteilung gelandet. Dabei handelte es sich meist um Scheiben, die sehr spät eintrafen, so daß es einfacher war, sie noch auf diesen Seiten unterzubringen, da das "Do It Yourself"-Gehege schon fertig gelayoutet worden war. Doch nun sollen die betreffenden Reviews in den richtigen Bereich einsortiert werden. Den entsprechenden Zusatzkommentar, der bei den Eigenproduktionsreviews standardmäßig auftaucht, haben wir nun eben kurzerhand neu kreiert.
SHIT FOR BRAINS machten bis 1998 weiter, bevor dann Gitarrist Matthias Hechler bei CREMATORY mithalf, ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufzuschlagen. SHIT FOR BRAINS weilen indes seit 2006 wieder unter den Lebenden. |
Supervisor: Stefan Glas |
SHIT FOR BRAINS
Lukewarm
(6-Song-CD: Preis unbekannt)
Heftig, heftig, die Jungs. Wer eine eigenwillige Interpretation von hardcorelastigem Thrash Metal, der sowohl abgedreht als auch anspruchsvoll rüberkommt, vertragen kann, sollte sich den Namen dieser Band dick anstreichen. Von den sechs Songs gefallen mir alle sehr gut, und ich denke, daß einige unter Euch mit dieser Mucke etwas anfangen können. Shouter Michael Rohr versteht es wunderbar, seinen Haß und Frust herauszubrüllen, ohne in Gegrunze zu verfallen. Gute Musiker sind SHIT FOR BRAINS ebenfalls, was man an den vielen eingestreuten Breaks, die die nötige Abwechslung miteinbringen, merkt. Sicherlich ist diese CD alles andere als "easy listening stuff", aber nach mehrmaligem Hören ist es kein Problem, die relativ komplexen Stücke zu verstehen. Ich kann eine weitere Band, die mit ihrer Musik dem typischen Songaufbau-Schema trotzen, nur begrüßen. Das soll allerdings nicht heißen, daß die Songs keine Melodien aufweisen. Gefühle wie Melancholie, Frust, Wut oder Depression sind hier aber vorzüglich verarbeitet worden. Für lächerliche 23 Lappen bei DEMOLITION oder bei der Band:
scheiß Hirnis..? |
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