UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: SLEAZY-Do It Yourself-Review: »Wipe Out« |
Date: 23.04.1994 (created), 13.10.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: »Wipe Out« war in der Tat schon 1992 erschienen. SLEAZY brachten 1996 ein weiteres Album namens »Big A...« heraus, was dann aber der letzte Schritt in der Veröffentlichungsgeschichte von SLEAZY. |
Supervisor: Stefan Glas |
SLEAZY
Wipe Out
(10-Song-CD: 20,- DM)
SLEAZY waren mit die ersten, die sich in der Kaiserslauterer Szene mit dem CD-Virus infiziert hatten, und so ist ihr »Wipe Out« doch schon ein paar Tage (400 oder 500... - Red.) alt. Wir haben im UNDERGROUND EMPIRE schon von SLEAZY gehört, und so wissen wir, daß man von dem Quartett rock'n'rollige Mucke zu erwarten hat. Und auf »Wipe Out« rockt und rollt es mehr denn je zuvor - bis zum Exzeß! Nicht nur deswegen hat mich die CD sehr positiv überrascht, sondern auch weil die Band tighter als früher agiert. Besonders der Gesang von Dee Polz, früher mein primärer Kritikpunkt, hat sich ungemein verbessert, so daß er stellenweise fast nicht mehr wiederzuerkennen ist. Doch man gibt sich nicht von der ersten bis zur letzten Minute Rock'n'Roll bis zum Umfallen, sondern sorgt beispielsweise mit einem groovenden Riffrocker wie ›Young & Free‹ oder einem geilen Gitarrenthema wie in ›Fight‹ für Abwechslung.
Es scheint so, als wäre mit »Wipe Out« endlich der Punkt erreicht, am dem auch ich, der ich bislang noch nicht so ganz überzeugt war, beginne, mich mit SLEAZY anzufreunden, auch wenn noch nicht alle Songs hundertprozentig meinen Nerv treffen. Wer diesen Versuch ebenfalls starten will, wende sich an untenstehende Adresse oder versuche, die Band live zu erhaschen. Dort kicken sie nämlich endlos!
...but I like it! |
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