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”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet |
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Contents: FINAL SHOWER-Demo-Review: »No Need To Be Human« |
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Date: 27.02.1991 (created), 24.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
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Origin: UNDERGROUND EMPIRE 4 |
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Status: published |
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Task: from paper to screen |
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Availability: original printed issue still available, order here! |
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Comment: Eigentlich hatten wir damals ausnahmslos alle Demos besprochen, die uns zugeschickt wurden, doch »World's End« war eines jener Tapes, die selbst durch dieses Raster fielen, was andeutet, wie katastrophal das Demo ausgefallen war. Dennoch zeigten FINAL SHOWER eine ausgesprochene Hartnäckigkeit und veröffentlichten 1999 sogar auf eigene Kappe eine Platte namens »Injustice«, die mir allerdings nicht bekannt ist. |
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Supervisor: Stefan Glas |
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No Need To Be Human
Ihr Debutdemo hatte ich noch in schrecklicher Erinnerung, da es mir immer noch als eines der schlechtesten Thrashdemos, das ich bis damals gehört hatte, schwer im Magen lag - vielleicht hätte ich doch einen UNDERBERG hinterher trinken sollen. Voller Schrecken sollte ich dann eines Tages einen Nachfolger zu besagtem Appetitzügler erhalten. Nachdem ich mir prophylaktisch schon mal ein paar Aufbauspritzen verabreicht hatte, stürzte ich mich in den Kampf.
Doch was ist das? Eine Akustikgitarre - und noch nicht mal verstimmt! Was sie spielt, ist zwar simpel, aber klingt doch recht gut. Es kam jedoch wie es kommen mußte - eine Minute später beginnen wieder Moskitos zu sirren (= Gitarre), und ein Tyrannosaurus Rex macht sich einen Spaß daraus, Steine zu gurgeln (= Gesang). FINAL SHOWER haben's also noch nicht verlernt, ihre im Grunde doch unschuldigen Mitmenschen zu ärgern.
Man muß aber fairerweise zugestehen, daß sich die ganze Sache doch etwas verbessert hat, so wie beispielsweise die ruhigeren Songanfänge in der Regel ganz anständig klingen, und außerdem ist der Sound auf »No Need To Be Human« ganz erträglich. Folglich ist das neue Demo nicht ganz so hühnerkackemäßig wie »World's End«, aber trotzdem schlimm genug und in meinen Augen bestimmt keine 10,- DM wert, besonders unter dem Gesichtspunkt, daß die Szene zur Zeit etliche starke Bands zu bieten hat.
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