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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Erik Norlander – »Music Machine«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Erik Norlander-Rundling-Review: »Music Machine«

Date:  03.10.2003 (created), 03.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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Erik Norlander – Music Machine (Doppel-CD)

TRANSMISSION RECORDS/AL!VE

Wieder einmal Lust auf eine Rockoper? Gut, da hätte ich was für Euch: Erik Norlander, den meisten wohl als begnadeter Tastendrücker und Ehemann von Lana Lane ein Begriff, hat mit »Music Machine« eine solche veröffentlicht. Da Erik bereits auf zahlreichen Alben unterschiedlichster Bands mitgewirkt hat, verwundet die opulent besetzte Gästeliste ebenfalls nicht unbedingt. Von Vinnie Appice (d, ex-DIO) über Tony Franklin (b, ex-BLUE MURDER) und Mark Boals (v, ex-Yngwie Malmsteen) reicht die Liste jener, die Erik musikalisch unterstützt haben, dabei habe ich aber nur einige Beispiele ausgewählt. »Music Maschine« beschreibt die Geschichte von Jonny America, einem von der Industrie generierten Rockstar. Dabei ist logischerweise der Aufstieg genau so Thema, wie der daraufhin einsetzende Fall des Protagonisten. Die Geschichte klingt sehr interessant, und die Umsetzung ist ebenfalls gelungen. Was mich persönlich an dieser Doppel-CD ein wenig stört, ist die Tatsache, daß eine Vielzahl an Instrumentalstücken den Genuß doch beeinträchtigen. Irgendwie verliert der Zuhörer dadurch den "roten Faden" und als Rockoper ist »Music Machine« ja auch als Gesamtkunstwerk anzuhören. Ich verstehe, daß ein Keyboarder sein Instrument, noch dazu bei einem Album, das unter seinem Namen erscheint, in den Vordergrund stellen muß, doch irgendwie hätte man die Angelegenheit spannender strukturieren sollen.

So bleibt neben einer amtlichen Produktion, fantastischen Musikern und einer an sich interessanten Geschichte dennoch ein schaler Beigeschmack.

http://www.eriknorlander.com/

ordentlich 8


Walter Scheurer

 
Erik Norlander im Überblick:
Erik Norlander – Hommage Symphonique (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 31)
Erik Norlander – Music Machine (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 17)
Erik Norlander – Music Machine (Rundling-Review von 2003 aus Y-Files)
Erik Norlander – Online Empire 7-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2001)
Soundcheck: Erik Norlander-Album »Music Machine« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 71" auf Platz 29
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