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ASTAARTH – Gloria Burgundia

BLOOD FIRE DEATH PRODUCTIONS/TWILIGHT

Eine unerwartete Mischung präsentieren uns ASTAARTH auf ihrer CD »Gloria Burgundia«: Mittelaltereinflüsse, orientalische Musik und Elemente aus dem Folk Metal wie KORPIKLAANI in ihrem wilden Tanz oder Erinnerungen an Seemannslieder - all' dies verarbeitet diese Kapelle mit einem Death/Black-mäßigen Gewand. Was prinzipiell eine interessante Angelegenheit sein könnte, mutiert leider zu einem Flop. Nicht etwa, weil wir Experimente nicht gutheißen könnten, sondern es gibt viele Fallstricke, die verhindern, daß ASTAARTH ihr Ziel erreichen: Zum einen klingt die CD soundtechnisch so überzeugend wie der Klatsch von Waschweibern, zum andern ist der Keifgesang völlig einförmig und langweilig, und das Schlagspiel klingt auch eher so, als würde es von einem aufziehbaren Spielzeugäffchen stammen. Letztendlich mutet die ganze Aktion so an, als hätte man Musiker aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen zusammengetrommelt, sie nach allen Regeln der Kunst abgefüllt und sie anschließend im Studio konzeptlos herumwerkeln lassen.

Wie schon erwähnt: Es ist denkbar, daß ASTAARTH ein lobenswertes Resultat zustandebringen können, doch mehr als ein paar theoretische Voraussetzungen gibt es derzeit nicht.

http://astaarth.metalliens.com/

schwach 3


Stefan Glas

 
ASTAARTH im Überblick:
ASTAARTH – Gloria Burgundia (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 36)
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