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KILLERLIPS-CD-Cover

KILLERLIPS

Sex Sells When Music Sucks

(14-Song-CD: Preis unbekannt)

Die Mädels geben es von vorneherein gleich zu: »Sex Sells When Music Sucks« und lassen auf dem Cover nicht nur die Hosen, sondern gleich auch den Slip runter. Und da bei den KILLERLIPS "nur" Punk angesagt ist, packen sie jede Menge Sex dazu. Doch der Punk der KILLERLIPS ist keinesfalls trendiger Surfpunk oder geschniegelter Punkrock, sondern klingt genauso wie damals, als diese Musik aus dem Underground herausschlüpfte: schrammelige Gitarre, hektischer Rhythmus und meist mehrstimmiger Brüll- und Sprechgesang. Keine Frage: Eine Band wie die RAMONES sind die großen Vorbilder der KILLERLIPS, was die Mädels mittels eines Songs wie ›All Evil Must Die‹ auch mal zu überdeutlich klarstellen. Und Beischlaf gibt es in Songs wie ›Meow‹ oder ›Bad Boys‹ in der extragroßen Familienpackung, deren Texte ganz offensichtlich sexfixiert sind: Als Intro zum Song ›Aphrodisiac‹ läßt eine der KILLERLIPS (bzw. ein Lippenpaar) uns sogar an ihrem Lustgestöhn teilhaben, doch auf der anderen Seite verbreitet man in einem Song auch die Message, man sei ›Desperately Seeking Love‹.

Ergo: In Sachen Geschlechtsverkehr gibt es eine echte Vollbedienung. Ob dies allerdings ausreicht, um den "Selling"-Faktor anständig in die Höhe zu schrauben, müßt Ihr selbst entscheiden, indem Ihr Euch die Frage beantwortet, inwiefern die Musik der KILLERLIPS saugt.

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Fun & Sex


Stefan Glas

 
KILLERLIPS im Überblick:
KILLERLIPS – Sex Sells When Music Sucks (Do It Yourself-Review von 2006 aus Online Empire 27)
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