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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Roland Grapow – »The Four Seasons Of Life«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Roland Grapow-Rundling-Review: »The Four Seasons Of Life«

Date:  1997 (estimated, created), 05.03.2007 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Comment:

Bedenkt man, daß Roland Grapow nach Beendigung des Kapitels RAMPAGE, bei denen auch der spätere GAMMA RAY-Mann Henjo Richter spielte, jahrelang völlig von der Bildfläche verschwunden war, stellte sein Einstieg bei HELLOWEEN den entscheidenden Schritt ins big business dar.

Mit diesem, seinem ersten Soloalbum schaffte es Roland zu beweisen, daß er es auch im Alleingang schaffen kann - eine wichtige Erfahrung, denn etwa vier Jahre später sollte er gemeinsam mit Uli Kusch bei HELLOWEEN auf die Straße gesetzt werden, und dann mußten die beiden es allein schaffen. Doch wie wir alle wissen: Der MASTERPLAN funktionierte, auch wenn Uli heute nicht mehr daran mitstrickt.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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Roland Grapow – The Four Seasons Of Life

REEF RECORDINGS/SNAPPER MUSIC/EDEL

Rund um HELLOWEEN hagelt es Soloscheiblis. Eröffnet hatte Ex-HELLOWEEN-Vokalist Michael Kiske (dessen Gesang auf seiner »Instant Clarity«-Scheibe fast überhaupt nicht mehr gekünstelt wirkte), ex-PINKie und aktueller Kürbissänger Andy Deris legte mit »Come In From The Rain« nach und dann folgte mit IRON SAVIOR das Projekt des Ur-HELLOWEENers Piet Sielck, bei dem auch Kai Hansen mitmischt.

Doch auch HELLOWEEN-Gitarrist Roland Grapow versteht das Wort Solodasein zu buchstabieren und sicherte sich für seinen Alleingang mit Uli Kusch (d, ex-HOLY MOSES, - GAMMA RAY, jetzt ebenfalls HELLOWEEN), Markus Großkopf (b, HELLOWEEN) und Ferdy Doernberg (k, ROUGH SILK) prominente Unterstützung. Jedoch weicht »The Four Seasons Of Life« nur selten von HELLOWEEN-Spuren ab: Man kann sich problemlos vorstellen, daß es sich bei den meisten Songs um Überbleibsel von HELLOWEEN-Sessions handeln könnte. Lediglich die klassischen Stücke, die die Platte eröffnen und beschließen, machen einen deutlichen Unterschied. Auffällig ist zudem der starke klassische Touch, den die Scheibe abgekriegt hat. Die Nähe des Albumtitels zu Vivaldis Meisterwerk ›Die vier Jahreszeiten‹ hat offensichtlich abgefärbt. Interessant jedoch auch Rolands Stimme, die wie eine Mischung der Organe des früheren HELLOWEEN-Sängers und heutigen GAMMA RAY-Bosses Kai Hansen und des MIND ODYSSEY-Sängers Mario De Mole wirkt.

gut 10


Stefan Glas

 
Roland Grapow im Überblick:
Roland Grapow – The Four Seasons Of Life (Rundling-Review von 1997 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


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