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AGONY OF DECEIT – Affliction

TWO FAT MEN/TWILIGHT

Betrogen, im Sinne des Bandnamens, wird bei AGONY OF DECEIT definitiv kein Zuhörer. In Agonie verfallen dagegen dürften wohl nervenschwächere Mitmenschen, denn »Affliction« ist ein recht deftiges Stück Thrash Metal geworden. Ganze dreizehn Songs hat das Quintett aus Seattle auf seinem Debut verewigt, bei denen dem Zuhörer keine Verschnaufpausen gegönnt werden. Sogar die Instrumentaltracks ›Entranched‹ und ›Pacifist‹ fallen sehr brutal aus und sind nicht wirklich zur Regeneration zu gebrauchen. Die Amis dürften wohl Fans ihrer Landsleute von DARK ANGEL sein, genauso aber auch brutalen Stoff aus der Bay Area zu schätzen wissen und, wie manche Riffs nachhaltig beweisen, auch ein Faible für PANTERA zur »Vulgar Display Of Power«-Phase haben.

Mit anderen Worten, AGONY OF DECEIT vereinen sämtliche Trademarks des Thrash Metal, wissen diese zu einer wohldosierten Melange zu vermengen und sollten in diesem Genre zu den heißesten Newcomern gezählt werden!

beeindruckend 12


Walter Scheurer

P.S.: Seit Veröffentlichung von »Affliction«, die in den USA bereits im März 2003 stattfand, haben AGONY OF DECEIT im Mai 2003 Drummer Travis Fuglestad gegen Dale Puckett (AGGRESSION CORE, FURY161) ausgetauscht.

Stefan Glas

 
AGONY OF DECEIT im Überblick:
AGONY OF DECEIT – Affliction (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 21)
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