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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → SACROSANCT (NL) – »Tragic Intense«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  SACROSANCT (NL)-Rundling-Review: »Tragic Intense«

Date:  05.01.1994 (created), 20.04.2022 (revisited), 20.04.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  strangely faded away

Task:  revise

Comment:

Nachdem UNDERGROUND EMPIRE 7 endlich komplett online ist, steht nun die "Nacharbeit" an: Während des Transfers sind nämlich diverse Texte aufgetaucht, die in der gedruckten Ausgabe nicht verwendet werden konnten, so daß sie nun in die "Y-Files" einsortiert werden.

 


 

Hierbei handelt es sich um ein Review, das schlicht vergessen wurde - aus welchem Grund auch immer dies passiert war, sei mal dahingestellt.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SACROSANCT (NL) – Tragic Intense

1 MORE FLOp RECORDZ/ROUGH TRADE

Ich kann's immer noch nicht glauben, daß dies wirklich die gleiche Band ist, die uns zwei durchschnittliche Thrash-Releases servierte. Total verwandelt bieten uns die Holländer ein Meisterwerk, welches ich ihnen nie zugetraut hätte. Niemals! Herrschte früher noch die Hochgeschwindigkeit, so muß ich nun alle Speed-Fanatiker enttäuschen. Sehr doommäßig klingen SACROSANCT anno '93. Aber erwartet keinen "schlürf-schlürf"-Doom wie CATHEDRAL oder ST. VITUS. Sehr mystisch und melancholisch ist das Ganze gehalten, eher Stoff für Progressivfreaks als für Zeitlupenjünger! Doch auch die sollten die Lauscher aufsperren. Ich gebe mal als Anhaltspunkt die genialen SOLITUDE AETURNUS, deren Fans am ehesten angesprochen werden. Das Niveau der acht supergeilen Stücke ist erstaunlich hoch und schlägt vieles auf diesem Sektor. Hört Euch nur mal den gigantischen Opener ›At Least Pain Lasts‹ an. Besser geht's kaum! Packend und meisterhaft gespielt. Bei ›From Deep Below‹ werden auch mal etwas flottere Töne angespielt, doch alles hält sich höchstens auf der Midtempo-Ebene. Auch bei den anderen Songs bekommt man massig geile Riffs und gute Melodiebögen plus a lot of breaks geboten. Ich gebe Frank Albrechts Kritik in ROCK HARD 73 recht; dies ist das Beste, was SACROSANCT bisher verbrochen haben. Es soll keiner Vorurteile haben; natürlich ist der langweilige Sänger von früher nicht mehr am Mikro. Dessen Part übernimmt nun ein neuer, weitaus besserer Mann, dessen Name aber nicht angegeben ist.

http://www.facebook.com/sacrosanctbandofficial/

überragend 16


Ralf Henn

 
SACROSANCT (NL) im Überblick:
SACROSANCT (NL) – Tragic Intense (Rundling-Review von 1994 aus Y-Files)
SACROSANCT (NL) – News vom 15.10.1991
SACROSANCT (NL) – News vom 01.09.2016
SACROSANCT (NL) – News vom 18.09.2018
SACROSANCT (NL) – News vom 24.06.2019
SACROSANCT (NL) – News vom 09.11.2021
SACROSANCT (NL) – News vom 20.05.2022
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