SCREAM ARENA – Scream Arena
MIGHTY MUSIC/SOULFOOD
Zwar stammt dieses Quintett aus dem britischen York, dennoch klingt ihr erstes Langeisen nicht zwingend nach der Heimat. Klar, diverse Helden der Inseln lassen sich in dem durchaus lässig und gefällig dargebotenem Mix sehr wohl heraushören, doch mindestens genauso oft wie beispielsweise DEF LEPPARD kommen mir Bands wie DOKKEN und Konsorten in den Sinn. Mitverantwortlich für die permanente US-Schlagseite ist Paul Sabu, hat der alte Haudegen doch auch diesen Jungs gehörig unter die Arme gegriffen und sie obendrein dazu verleitet, den alten Elvis-Gassenhauer ›Heartbreak Hotel‹ auf originelle, wenn auch gewöhnungsbedürftige Weise zu interpretieren. Zwar sollte sich aufgrund der facettenreichen Gangart eine gehörige Zielgruppe für die Burschen finden lassen, diese sollte jedoch nicht zu viel erwarten, denn die großen Hits konnte ich zumindest auf diesem Album nicht ausmachen. Aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden...
gut | 10 |
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