Y-Files-Datasheet |
Contents: FROZEN TEARS (I)-Rundling-Review: »Metal Hurricane« |
Date: 07.03.2005 (created), 04.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
FROZEN TEARS (I) – Metal Hurricane
STEELHEART RECORDS [I] (Import)
Das italienische Quintett FROZEN TEARS bekennt sich offenkundig zu ihren Einflüssen, die JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN oder SAXON lauten. »Metal Hurricane« ist wohl nicht zuletzt aus diesem Grunde auch genau das geworden, was man diesbezüglich erwarten durfte. Ein Album, das vor Metal in seiner ureigensten Form nur so strotzt. FROZEN TEARS sind mitnichten Newcomer, denn vorliegendes Album ist bereits das dritte der Band. Die beiden Vorgänger »Mysterious Time« (2000) und »Way Of Temptation« (2002) erschienen über das brasilianische Label MEGAHARD, für das neue Werk hat man nun mit STEELHEART RECORDS einen ebenfalls in Italien beheimateten Businesspartner gefunden, was ein Arbeiten mit Sicherheit einfacher gestaltet. Das Quintett rund um die Gebrüder Alessio (v) und Leonard Taiti (g) dürfte sich seit den MEGAHARD-Jahren allerdings sehr wohl ein wenig weiterentwickelt haben. Auf »Metal Hurricane« ist nämlich zum ersten Mal kein Keyboarder mehr mit von der Partie, was dem traditionellen Metal sicher zugute kommt.
Begonnen beim Cover über die neun Eigenkompositionen bis hin zum Finale Grande in Form einer mitreißenden Coverversion von ›Some Heads Are Gonna Roll‹ ist auf dieser Scheibe schlicht und ergreifend alles Metal geworden und das ist auch gut so.
super | 14 |