UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: RUDE AWAKENING (US, VA)-Do It Yourself-Review: »Silent Cry« |
Date: 24.11.1993 (created), 11.10.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: RUDE AWAKENING gaben in den nächsten Jahren mächtig Gas, denn auf »Silent Cry« folgte »Headbutter« und »Scaring The Paper People«, die wohl beide 1996 erschienen. Alle drei Scheiben wurden 1999 in einen Pappschuber gescteckt und als Box veröffentlicht. |
Supervisor: Stefan Glas |
RUDE AWAKENING (US, VA)
Silent Cry
(4-Song-Vorabtape: CD-Preis unbekannt)
Da kam Gerald mit einem Bündel neuer Tapes vom "Foundations" zurück und ließ mir davon unter anderem ein neues Tape von rude awakening zukommen, die mich schon mit ihrem Demo »Bent To Our Will«, welches von Thomas in der letzten Ausgabe vorgestellt wurde, ziemlich begeistern konnten. Vorliegendes Teil umfaßt vier Stücke, die sich demnächst auf einer selbstgemauerten RUDE AWAKENING-CD wiederfinden sollen, wie mir Gerald als Zusatzinfo hinter vorgehaltener Hand zugetuschelt hat. Wäre echt wünschenswert, denn die Songs sind wahrlich stark genug, um zu Rundling-Ehren zu gereichen. RUDE AWAKENING sind eine absolut gitarrenorientierte Band, denn von den Sechssaitigen geht alle Action aus. RUDE AWAKENING machen Power, aber grooven auch gleichzeitig, was eine interessante Mischung ergibt. So ist der Opener ›Powers That Be‹ noch ein typischer Fetzer, aber beim Follow-up ›Couldn't Give It Up‹ wird schon verstärkt auf das groovige Element gebaut. B-Seiten-Teil ›Live Life‹ lädt dann endgültig zum Powerdance ein. Stärkster Song schließlich ist das Titelstück ›Silent Cry‹, eine intensive Semiballade mit Gänsehauteffekt.
Wie hatte Gerald doch gleich in seinem Brief geschrieben? "RUDE AWAKENING rules!". Recht hat er! Aber da existiert ein kleines Problem, denn Gerald hat schon vor langer Zeit bei der Band eine CD bestellt, und auf eine Anfrage hin, bekam er schlicht ein Tape mit diversen neuen Songs zugeschickt. Die Songs waren zwar ebenfalls klasse, aber das Format war eben nicht so ganz das, wofür Gerald sein Geld hingeblättert hatte. Letztendlich scheint das Problem in diesem Fall die Managerin zu sein, die auf Gerald schon beim "Foundations" einen etwas seltsamen Eindruck gemacht hatte. Leider liegt uns lediglich diese Adresse vor, die also eventuell mit Vorsicht zu genießen ist.
der beste Wecker aller Zeiten |
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