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Wenn das Schicksal gnädig ist, sollte den reformierten bulgarischen PANTOMMIND endlich eine ansehnliche Karriere auf dem Progsektor zuteil werden: PANTOMMIND wandern zwischen DREAM THEATER und FATES WARNING auf der einen sowie DIVINE REGALE und VAUDEVILLE bzw. VAUXDVIHL auf der anderen Seite durch die Äonen des Progs und stellen mittels »Shade Of Fate« mühelos ihr Potential unter Beweis; der neue Song ›Closer To You‹ hat gar das gleiche Klassikerformat wie ›Moon Horizon‹ vom 2000er »Farewell«-Album. Damals brachte sich die Band ein wenig um den Lohn ihrer progressiven Mühen, denn auf »Farewell« befanden sich unsagbar viele instrumentale Parts und Überleitungen, deren Sinn und vor allem deren Notwendigkeit sich dem Hörer auf nach dem x-ten Hören nicht erschließen, wodurch sich die CD durch einige Längen kämpfen mußte. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß PANTOMMIND gestern wie heute verdammt gute Songs schreiben können, und wenn man für die kommende Full Length den Pathosfaktor zurückschrauben kann, sollte der Band ein Deal und uns eine erstklassige Prog-Scheibe ins Haus stehen.

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Stefan Glas

PANTOMMIND im Überblick:
PANTOMMIND – Shade Of Fate (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
PANTOMMIND – Shade Of Fate + Lunasense (Re-Release-Review von 2010 aus Online Empire 45)
PANTOMMIND – Online Empire 18-"Rising United"-Artikel (aus dem Jahr 2004)
Playlist: PANTOMMIND-Album »Searching The Eternity« in "Jahrescharts 2016" auf Platz 6 von Gerald Mittinger
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