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Die Klasse von »Thrashing«, dem ersten (und einzigen) Album der schwedischen Jungspunde TUCK FROM HELL, weckte die Hoffnung dieser Burschen, sich in der Szene etablieren zu können. Doch es sollte wie so oft, auch für diese Band völlig anders kommen. Fredrik Johansson, der bereits 2010 als Drummer dabei war, nahm die Einstiegsfrage dankend an, was denn aus dieser Truppe geworden sei, als wir ihn, aus gegebenem Anlaß zum Stand der Dinge bei der Nachfolgeformation RIFFORIA befragten.
Was geschah nach der Veröffentlichung von »Thrashing«?
Eigentlich sah es verdammt gut aus für uns. Doch als wir mit den Arbeiten am zweiten Album begannen, mußten sich einige Bandmitglieder ausklinken, um sich um notwendig gewordene, familiäre Angelegenheiten kümmern mußten. Nur Marcus Bengts, unser Gitarrist, und ich blieben übrig, wollten aber gemeinsam weitermachen. Wir kennen einander seit Kindestagen, und deshalb ist Marcus meinem Dad ebenso bekannt wie unser ehemaliger Gitarrist Petrus Granar, der mittlerweile bei CIVIL WAR spielt, an einigen Nummern auf »Axeorcism« aber noch beteiligt war.
Dein Dad - Nils Patrik Johansson - ist seit Jahrzehnten als Topsänger im klassischen Metal bekannt. Wie kam es dazu, daß er zum Sänger von RIFFORIA wurde?
Als wir begonnen haben, an Songs für das Album zu arbeiten, aber noch keinen Sänger engagiert hatten, bot er uns seine Hilfe an. Auch der neue Bandname, den wir ohnehin wechseln wollten, weil ja eigentlich nur noch zwei "Tucks" übrig waren, geht auf eine Idee von ihm zurück.
Die Konstellation seiner Stimme und Eurer doch wesentlich heftigeren Mucke wirkt zunächst etwas ungewöhnlich. Hattet Ihr diesbezüglich keine Bedenken?
Nein! Überhaupt nicht. Im Gegenteil, seit er bei uns als Sänger eingestiegen ist, wissen wir, daß sich auch vermeintliche Gegensätze nicht zwingend abstoßen müssen. Mehr noch, wir wissen, daß wir eine ungewöhnliche und originelle Mixtur erschaffen haben. Und darauf sind wir stolz!
Dürft Ihr auch! Musik liegt bei Euch nun mal in der Familie. Das Spiel mit Worten ebenso, oder?
Auf jeden Fall. Als wir einen neuen Bandnamen hatten, suchten wir einen Albumtitel, der irgendetwas mit Gitarren zu tun hat. Ich denke, auch das ist geglückt. Mal sehen, wie der Nachfolger von »Axeorcism« betitelt sein wird.
Das klingt nach Plan. Arbeitet Ihr schon an neuen Songs?
Ja. Ein Teil des Erstlings war eigentlich schon einige Jahre alt war, ehe wir mit Dad an den Gesangsparts gearbeitet haben. Er selbst ist zwar als "Multitasker" bekannt, hat aber zugesagt, auch weiterhin bei uns den Gesang zu übernehmen.
http://www.facebook.com/rifforia
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