”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Playlist-Special

Date:  10.08.2009 (created), 22.07.2023 (revisited), 23.07.2023 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Wie bei allen Playlists gibt es auch beim "Bad Taste", wie sich das Format beim HEAVY nannte, aus dieser Ausgabe nach so langer Zeit einige Anmerkungen:

⊕ Leider war dies eine Zeit, in der so viele Musiker verstorben, daß ich erstmals meine All-Time-Faves ausschließlich solchen Musikern wimdete. Das ist schon längst für mich zum Standard geworden, den ich bei "From The Underground" im ROCK HARD fortführe, wobei es dort schon längst unmöglich ist, alle verschiedene Musiker zu berücksichtigen. Im gedruckten HEAVY hatte ich übrigens vor alle fünf Einträge der All-Time-Faves die Positionsangabe "1" gesetzt, da ich nicht den Eindruck erwecken wollte, ich würde an dieser Stelle die Personen werten wollen. Das ist natürlich auch heute nicht beabsichtigt, aber diese Funktionalität mit gleichen Plätzen habe ich hier nie nachgebaut. Letzten Endes steht eben doch eine Platte (und der zugehörige Musiker) ganz oben und eine andere ganz unten. Schon damals hatte ich die Platten in jene Reihenfolge gebracht, in der sie mich berührt haben - und da führt am CRIMSON GLORY-Erstling (und Midnights Gesang) nichts vorbei; selbst das gigantische erste TALISMAN-Album nicht.

⊕ Bei den aktuellen Faves gab es ein Wettrennen der sagenhaften Auftritte: PRIMORDIAL hatten bei brütender Hitze für meterhohe Gänsehaut gesorgt, HARDCORE SUPERSTAR - bei gleichen affenartigen Temperaturen - eine sportliche Höchstleistung erbracht. Dabei beziehe ich mich vor allem auf Fronter Jocke Berg; keine Ahnung, was der vor dem Gig getankt hatte... Den gar nicht trivialen "Casus VAN CANTO" habe ich ja schon im "Extra-Info" des zugehörigen Festivalberichts abgehandelt. Na ja, DRIVER war ein feuchter Traum, der nach knapp 20 Jahren wahrgeworden war. Und MOTHER'S FINEST waren ebenfalls ein Knaller - unfaßbar geile Röhre, die die damals doch immerhin auch schon 61-jährige Joyce Jean Kennedy da erschallen ließ! Wieder Gänsehaut - wenn auch aus ganz anderen Gründen.

Supervisor:  Stefan Glas