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Contents: "German Allstars" - Pt. II-Interview |
Date: 03.04.2007 (created), 29.05.2023 (revisited), 13.01.2024 (updated) |
Origin: HEAVY |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Comment: Natürlich gibt es auch zum zweiten Teil der großen Titelstory für die einhundertste HEAVY-Ausgabe eine Menge zu sagen, was wir nun nacheinander abarbeiten werden.
Dies war eine der Stories, bei welcher der intern nur als "Head" titulierte Minibeitrag in der Kopfzeile abgedruckt wurde. Mittlerweile wurde kein Unterschied mehr zwischen der Plazierung auf einer rechten oder einer linken Seite gemacht, sondern das kleine Dekophoto stand nun immer auf der rechten Seite. Im vorliegenden Fall gab der erste Head folgendes preis: Milles richtiger Name Da es für den zweiten Teil nur drei Seiten gab, fanden auch nur drei Heads Platz. Daher wurde bei Nummer 2 Doro und Udo zusammengepackt: Auf »Classic Diamonds« sangen Zum Abschluß gab es noch einen ausgesprochen expliziten Head... Am Ende von EDGUYs »Theater Of Salvation« befindet sich ein ganzer Backwards-Dialog rund um die Wurst - very satanic...
Ursprünglich war die Story nur für Ausgabe 100 geplant, doch das Gespräch war so ergiebig, daß eben ein zweiter Teil in die nächste Ausgabe kam. Das lag allein schon daran, daß wir mit den German Allstars auch eine erweiterete Version der Seite mit den Redaktions-Faves aus HEAVY 100 basteln wollten. Ansonsten gab es als graphisches Element nur noch ein Photo der German Allstars, die flott ein paar Exemplare des HEAVY in die Kamera hielten - inklusive jenem Exemplar der ersten HEAVY-Ausgabe, die die German Allstars signiert hatten und die dann in HEAVY 100 verlost hatten.
Da bei den bereits im UNDERGROUND EMPIRE online veröffentlichten Artikeln bei der Portierung der HEAVY-Seiten nur ein kleines Thumbnail der HEAVY-Story zu sehen ist, von dem aus man zu der bereits veröffentlichten, meist umfangreicheren Version gelangt, soll diese kleine Graphik im Falle einer noch nicht online zu findenden Story nun hier auftauchen: |
Supervisor: Stefan Glas |
W ir erinnern uns: Anläßlich der anstehenden Veröffentlichung der großen Heavy-Jubiläumsausgabe Nr. 100 luden wir fünf einheimische Szenepersönlichkeiten zu einer großen Gesprächsrunde ein. In der Essener "Zeche Carl" trafen sich Stefan Glas und Manfred "Manni" Eisenblätter mit Udo Dirkschneider, Doro Pesch, den Ruhrpott-Ikonen Tom Angelripper (SODOM) und Mille Petrozza (KREATOR) sowie EDGUY-Frontmann Tobias Sammet, um die eigene Vergangenheit und Zukunft ebenso revuepassieren zu lassen wie die der einheimischen harten Szene im Allgemeinen. Im letzten Talk-Drittel warfen unsere German Allstars schließlich einen kritischen Blick auf die hiesige Musikmedien- und Festivallandschaft...
Udo, als Du Deine ersten Karriereschritte unternommen hast, gab es noch keine Printmedien, die sich explizit mit Hard Rock und Heavy Metal beschäftigten. Diese Szene ist erst in den 80ern gewachsen...
Udo: Genau. Damals gab es nur BRAVO, POPCORN, POP ROCKY und wie diese Teenie-Zeitschriften alle hießen. Die ersten Metal-Zeitschriften waren dann später METAL HAMMER und AARDSCHOK...
Doro: Im Ausland war für uns damals das KERRANG! ganz wichtig...
Das erste HEAVY - damals noch HEAVY, ODER WAS!? - erschien erst 1991. Könnt Ihr Euch erinnern, wann Ihr das erste Mal mit dem Heft in Kontakt kamt?
Mille: Nicht genau. Am Anfang ist man ja immer erst mal skeptisch, wenn ein neues Magazin auf den Markt kommt. Es gab so viele, die kamen und ganz schnell wieder gingen. Man hat deshalb immer erst mal geschaut, was sich daraus entwickelt. Aber das HEAVY hatte eigentlich von Beginn an seine eigene Nische...
Udo: Und es war uns gegenüber immer sehr wohlwollend.
Tobi: Es gab da mal eine Story bei Euch, die war vom kreativen Standpunkt aus sehr interessant und originell: gelbe Schrift auf dunkelgelbem Untergrund...
Mille: Aber WARLOCK war damals für die Fans eine Band, und da war Rudy Graf auch wichtig. Für mich als Außenstehenden war plötzlich eine Einheit futsch...
Udo: Ansonsten ist Musik natürlich auch immer Geschmackssache, und ich habe auch kein Problem damit, wenn zum Beispiel jemand schreibt, das neue U.D.O.-Album sei scheiße. Die Kritik muß allerdings fundiert sein: Man muß schon begründen, was an einem Album nicht gut ist. Aber wenn da so Wischiwaschi-Sätze stehen wie "U.D.O. klingt immer gleich", und man merkt genau, daß sich jemand das Album nur fünf Sekunden angehört und sich überhaupt nicht damit beschäftigt hat, dann habe ich dafür kein Verständnis. Ich mache meinen Job ja auch nicht nach dem Motto "jetzt mal eben kurz nebenbei". Wenn ich einen Job als Musikjournalist habe, dann muß ich ihn auch richtig machen, sonst kann ich auch eine Pommesbude eröffnen.
Mille: Genau darauf wollte ich eigentlich hinaus: Früher hat mich das alles sehr getroffen, aber irgendwann wurde mir klar: Die Leute, die zu unseren Konzerten kommen, die richtigen Fans, die interessiert das im Endeffekt überhaupt nicht. Die sind nämlich genau wie die Musiker: Sie merken es, wenn ein Journalist eine Band einfach nicht leiden kann, denn sie sind ja nicht blöd. Daher denke ich, daß Magazine zwar einen großen Einfluß haben...
Ist völlig in Ordnung, Ihr sollt ja offen Kritik üben. Trotzdem kommen wir nun zum Abschluß noch zu einem ganz anderen Thema: die deutsche Festivalszene und wie Ihr sie einschätzt...
Tom: Das größte und wichtigste Festival ist natürlich "Wacken". Aber wir haben auch auf dem "Bang Your Head!!!" sehr gerne gespielt, obwohl viele im Vorfeld meinten, eine Band wie SODOM würde dort musikalisch gar nicht hinpassen. Aber ich fand das alles sehr positiv: Die ganze Organisation, die Fans, das Stageset... super! Ganz allgemein denke ich aber, daß es in Deutschland inzwischen zu viele Festivals gibt. In den USA gibt es hingegen eigentlich nur das "Ozzfest"...
Doro: Wir haben dort seit 1993, glaube ich, fünfmal gespielt. Das erste Mal war es noch vor 1.000 Leuten, beim letzten Mal über 50.000! Uns hat diese Entwicklung und unsere Auftritte in "Wacken" sehr geholfen, denn dadurch konnten wir unseren Status auch im Ausland wieder ausbauen. Es macht nämlich schon Eindruck, wenn durchdringt, daß man für so eine große Veranstaltung gebucht wird.
Worauf denn auch die letzte Runde serviert wurde, bevor die ersten Teilnehmer unserer Gesprächsrunde Richtung Bahnhof aufbrachen...
Photos: Stefan Glas
Manni: Das AARDSHOK gab es aber schon vorm METAL HAMMER. Das ROCK HARD übrigens auch! Aber die meisten wissen das nicht, weil das ROCK HARD damals noch keinen Vertrieb hatte und es das Magazin deshalb nicht beim Zeitschriftenhändler gab.
Udo: Mag sein, als Musiker wahrgenommen habe ich als erste Metal-Magazine jedenfalls, wie gesagt, METAL HAMMER und AARDSCHOK.
Manni: Oh ja, damals war das super...
Doro: Und das METAL FORCES war auch ein sehr bedeutendes Magazin. Wann kam denn das HEAVY auf den Markt?
Was immer scheiße kommt, ist, wenn man eine Band, die schon seit 15 Jahren am Start ist, fragt: "Tell me something about the band's history.".
(Tobias Sammet spricht aus Erfahrung)
Doro: Oh ja, uns gegenüber auch!
Mille: Ich finde, das HEAVY war immer sehr traditionell orientiert, ohne dabei peinlich zu wirken. Es war nie ein Nostalgieding, sondern ihr macht das aus Überzeugung...
Doro: Man wurde von Euch auch nie so richtig niedergemacht, was ich von anderen Magazinen nicht so sagen kann... [Gelächter in der Runde]
Udo: Da wollen wir jetzt mal keine Namen nennen!
Doro: Lieber nicht. [lacht] Auf jeden Fall waren beim HEAVY immer nette Leute, mit denen man angenehme Interviews führen konnte. Da wurde zwar auch nichts beschönigt, aber grundsätzlich wurde man einfach supportet. Den gleichen Spirit findet man auch bei Eurem Festival, dem "Bang Your Head!!!", wieder: Dort ist immer eine total geile Atmosphäre, alle sind gutgelaunt und freundlich...
Tobi: Das HEAVY war auch schon immer ein Magazin für junge Leute, weil die Schrift so klein war, daß man es ohne Brille nicht mehr lesen konnte! [Gelächter]
Manni: Och, das war vor drei Jahren doch noch viel schlimmer.
Mille: Stimmt! [lacht]
Tobi: Das war unsere Titelstory. Es sah zwar schön aus, war aber doch schwer zu lesen. Aber ich fand das HEAVY immer sehr informativ. Die kleine Schrift hat natürlich auch dafür gesorgt, daß die Interviews einfach mehr Zeichen hatten als in anderen Magazinen.
Mille: Und in den Interviews wurden auch mal andere Fragen gestellt als sonst so üblich. Aber das Layout finde ich auch jetzt noch nicht sooo besonders...
Tobi: Das darfst Du jetzt doch nicht sagen!
Mille: Oh, stimmt...[lacht]
Tom: Das HEAVY hebt sich auch bei der Storywahl immer mal etwas ab - in eigener Sache beispielsweise gerade die Story zu 25 Jahre SODOM: Dazu kann man ja nun wirklich einiges schreiben. Aber das HEAVY war das einzige etablierte Magazin, das sich dafür begeistert hat. SODOM haben ja doch noch so etwas wie einen gewissen Underground-Status, und da sieht man, daß die ganz Großen eben nicht mehr für so etwas zu haben sind, während Magazine wie das HEAVY oder das METAL HEART eben doch mal etwas Besonderes bringen, auch wenn es um keine Riesenband geht.
Doro: Das METAL HEART gibt es allerdings nicht mehr.
Was macht denn für Euch guten Musikjournalismus aus? Welchen Journalisten gebt ihr gerne Interviews?
Tom: Jemandem, der auch etwas hinterfragt und sich vor allem gut vorbereitet. Wenn man über uns einen Artikel schreibt, gehört auch etwas Grundwissen dazu - je mehr, desto besser, denn dann kann man unwichtige Sachen außen vor lassen und sich um das Wesentliche kümmern.
Tobi: Was immer scheiße kommt, ist, wenn man eine Band, die schon seit 15 Jahren am Start ist, fragt: "Tell me something about the band's history".
Udo: [stöhnt] Oh Gott, ja...
Mille: Oder: "Kannst Du jedes Eurer Alben in eigenen Worten kommentieren?". [allgemeine heitere Zustimmung]
Tobi: Es hat ja mal jemand Musikjournalismus wie folgt definiert: "Wenn Leute, die nicht schreiben können, Leute, die nicht reden können, für Leute, die nicht lesen können, interviewen".
Mille: [lacht] Musikjournalismus ist natürlich ein weites Feld. Es gibt ja für Musikjournalisten keine spezielle Ausbildung, meistens sind es Leute, die mal für Fanzines geschrieben haben und dann irgendwann zu einem größeren Magazin kommen...
Doro: Oder frustrierte Musiker. Das ist dann ganz schlimm...
Tobi: Das sind doch 98 Prozent - Leute, die auch gerne mal draufhauen...
Doro: Das habe ich auch ganz oft erlebt. Inzwischen nicht mehr so oft, aber gerade in den 80ern standen mir oft die Tränen in den Augen. Ich habe auch immer gemerkt, wie die Fans oder die Leute ganz allgemein darauf reagiert haben. Da schreibt einer etwas und läßt seinen Frust und Ärger ab, und plötzlich hat man es dann von allen Seiten doppelt und dreifach draufgekriegt. Wahrscheinlich war das auch ausschlaggebend dafür, daß mir jemand eins auf den Kopf gegeben hat (s. Ausgabe 100, Part I des Generationentreffens - der Verf.): weil er irgendwo in einem Magazin etwas Böses über mich gelesen hatte. Da wurde wirklich viel Haß und Emotion geschürt. Auch noch in den 90ern: Nach dem WARLOCK-Split konnte ich mich kaum noch auf die Straße trauen, weil die Leute so mit Aggressionen geladen waren. Jede Platte wurde niedergemacht - und zwar nicht mehr neutral und professionell, das ging schon sehr unter die Gürtellinie. Man kann sich als Leser, glaube ich, auch nicht immer dagegen wehren, so eine gedruckte Meinung zumindest ein bißchen anzunehmen. Vielleicht sagt man sich: "Das ist jetzt aber etwas hart geschrieben"; aber dennoch ist das, was man da vorgelegt bekommt, oft meinungsbildend. Darunter habe ich viele Jahre sehr gelitten.
Manni: Dabei konntest Du für all das, was damals passiert ist, gar nicht viel - Du hattest ja nicht viel zu entscheiden. Es kam einfach zu diversen Besetzungswechseln, und Du mußtest in dieser Phase dann erstmals aus rechtlichen Gründen unter Doro & WARLOCK auftreten.
Doro: Ja, wir haben den Namen nun mal verloren, was niemals meine Entscheidung war! Es war ja nicht so, daß ich auf dem Egotrip war und das unter Doro laufen lassen wollte. Der Manager hatte uns den Namen geklaut...
Manni: Aber das haben irgendwie viele Journalisten nicht verkraftet und daraus ein Riesending gemacht. Wenn Ozzy Osbourne jedes halbe Jahr einen Gitarristen rausschmeißt, ist das hingegen völlig normal...
Manni: Die Reaktionen waren trotzdem übertrieben...
Mille: Als Fan kannte man die Hintergründe ja nicht. Ich habe mich nur gefragt, wie die Band so etwas machen konnte, denn die waren doch gut, so wie sie waren...
Udo: Schlimm ist eben, daß die meisten Leute doch die Geschichten glauben, die sie so lesen.
Tobi: Oh ja, leider. Ein Journalist im Ausland hat mal zwischen Michael Kiske und mir eine Art Streit inszeniert und uns gegeneinander ausgespielt, obwohl anfangs wirklich niemand von uns irgend etwas über den anderen gesagt hatte. Dann hat sich das so hochgeschaukelt, bis wir irgendwann miteinander telephoniert und alles geklärt haben. Der Schreiber hatte sich an all dem aufgegeilt und gedacht, daß man dadurch mehr Hefte verkauft - was natürlich Blödsinn ist.
Ich denke, daß Magazine zwar einen großen Einfluß haben, aber Meinungsmache auch nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich ist.
(Mille vertraut dem Urteil der Fans)
Mille: Am Anfang von KREATOR habe ich mir immer alles an Kritik angehört und es auch an mich rangelassen. Aber irgendwann habe ich gedacht: "Paß mal auf, die Leute, die so etwas schreiben, sind manchmal auch einfach nicht kompetent oder mögen die Band aus irgendwelchen persönlichen Gründen nicht.". Das ist auch okay, aber wenn ich mir dann bezüglich meiner Person irgendein Wortgemetzel anhören muß wie "Der kann nicht singen." oder "Der kann dies nicht, der kann das nicht", dann ist das unschön. Da sitzt einer als Journalist irgendwo und kann von seiner Position einfach schreiben und machen, was er will. Und das hat dann eben auch Wirkung. Nicht nur ich sitze zu Hause und lese das, sondern tausend andere Fans genauso - und das ist dann erst mal Realität.
Tobi: Ja, aber die Leute sind ja nicht dumm.
Doro: Früher sowieso mehr als heutzutage...
Mille: ...aber Meinungsmache auch nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich ist. Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, daß sich die Fans die Sachen, die sie mögen, schon selbst aussuchen. Das sieht man auch daran, daß bestimmte Bands zunächst bei den Fans sehr populär sind, und dann kommt erst die Presse und sagt: "Wir haben schon immer gewußt, daß die Band gut ist...".
Tom: Umgekehrt passiert es auch, daß die Presse eine Band total hochjubelt und zur Nummer eins erklärt, und keinen interessiert es.
Mille: Daran siehst Du, daß der Fan schon mündig genug ist, sich eigenständig für oder gegen eine Band zu entscheiden.
Tobi: Also, wir wollen jetzt nicht, daß für Dich eine Welt zusammenbricht, Stefan. Magazine haben natürlich schon eine Daseinsberechtigung. [lacht]
Doro: Richtige Metalfestivals gibt es dort gar nicht mehr...
Tom: Das war früher ganz anders, aber heutzutage kannst Du Dir eigentlich vier Wochen USA-Tour sparen und dafür einmal beim "Ozzfest" spielen.
Udo: Hierzulande ist sicherlich "Wacken" die größte Veranstaltung ihrer Art. Aber ich finde, daß da einfach schon zu viele Bands sind. Da geht auch vieles einfach etwas unter, während das BYH!!! sehr übersichtlich ist. Da ist einfach die Atmosphäre schöner und persönlicher. Mir macht es Riesenspaß, in Balingen zu spielen. "Wacken" ist inzwischen eher eine Massenveranstaltung.
Udo: Das stimmt natürlich. Wenn man in "Wacken" eine gute Position hat, bekommt man weltweit Presse und Aufmerksamkeit.
Mille: Überhaupt sind deutsche Festivals im Ausland fast schon legendär...
Doro: Ja, die haben einen absolut guten Ruf!
Tom: Das BYH!!! ist aber in der Tat familiärer als alle anderen Festivals. Woanders muß man betteln, daß man noch einen Getränkebon bekommt oder sich im VIP-Bereich für 3,50 Euro selbst etwas zu trinken kaufen. In Balingen kann man sich jederzeit ein Bier nachholen... [Gelächter]
Tom: Na ja, stimmt doch!
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