UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: "Was bisher geschah!"-Special |
Date: I/1993 (estimated, created), 04.12.2021 (revisited), 07.06.2024 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Ein Wahnsinn... Irgendwann wurde mir klar, daß wir nicht auch noch - wie bei den Demos - 33 Seiten Plattenreviews verwirklichen konnten; na ja, auch so waren es schon 29 Seiten. Auf alle Fälle mußten irgendwann die ältesten Releases, die direkt nach der Veröffentlichung von UNDERGROUND EMPIRE 6 erschienen waren, über Bord gehen. Letzten Endes sollten wir dann erst mit den Releases ab 1993 mit regulären Reviews beginnen, und diese "Was bisher geschah!"-Seite war - meinem Komplettisimus sei Dank - eine Art Auffangbehälter für alles, was im Jahr 1992 passiert war. Ich nahm mir also meine Liste mit den Neuzugängen vor und arbeitete sie schön säuberlich Stück für Stück ab. Dabei entstand eine Seite mit winziger Schrift, 159 hervorgehobenen Bands und fast 20.000 Zeichen; wenn ich heute darauf schaue, muß ich aufpassen, daß ich nicht spontan anfange zu krampfen... Ob jemand diese Seite gelesen hat? Ich weiß es nicht. Somit wäre es also absolut denkbar, daß die Seite große Platzverschwendung war. Anyway - teilweise nutze ich dabei den Hauptgedanken aus einem bereits geschriebenen Review, doch letzten Endes wurde auch oft nur die Chronistenpflicht erfüllt, ohne daß eine Meinung zu der betreffenden Platte geäußert wurde. So manche Meinungsäußerung würde ich hingegen heute nicht mehr so unterschreiben, aber es wäre ja auch seltsam, wenn knapp 30 Jahre keine Veränderungen mit sich bringen würden. Zumindest kann man auf der Seite feststellen, daß mich damals eine ausgesprochene Death Metal-Müdigkeit gepackt hatte. Wer also nur abgestandenen Death-Kaffee im Angebot hatte, kam seinerzeit nicht weit bei mir (was sich eigentlich bis heute nicht geändert hat), wer jedoch bereit war, intelligent und kreativ über den Tellerrand hinauszublicken, hatte bessere Karten. |
Supervisor: Stefan Glas |
Seit der Veröffentlichung von UNDERGROUND EMPIRE 6 schaffen METALLICA mit ihrer fünften und mit Abstand schlechtesten Scheibe endlich den Sprung in den Geldadel der Musikszene und haben fürderhin primär das Problem, die Kohle wieder loszuwerden, wie man instinktlos und großkotzig in Interviews verkündet. Finde ich klasse, daß Ihr trotz allem so mit den Füßen auf dem Boden geblieben seid, Jungs! Während jene ehemalige Assi-Band also gesellschaftsfähig wird, geht das Leben für die Szene weiter. Unser Sonderkorrespondent Stefan Glas hat sich Monat für Monat durch den Veröffentlichungsdschungel vorgearbeitet und jene Punkte herausgepickt, die auffällig zu sein schienen.
Die beiden in UNDERGROUND EMPIRE 6 noch kurzfristig vorgestellten Scheiben von MYSTIK und FORTÉ erscheinen im Juni und sind zu den Highlights des Jahres zu zählen. W.A.S.P. bringen mit »The Crimson Idol« unerwartet eine dermaßen gute Veröffentlichung auf den Markt, daß mir echt die Spucke wegbleibt. Auch MAIDEN beweisen mit »Fear Of The Dark«, daß sie den Totalausfall »No Prayer For The Dying« weggesteckt haben. Bleiben wir konsequenterweise bei den großen Namen. KISS küssen zum siebzehnten oder dreiundachtzigsten Mal die Szene, etwas härter vielleicht, aber doch einen auf Nummer Sicher. Eine der größten Enttäuschungen des Jahres wird die neue DEMON, die zwar ein gutes Rockalbum darstellt, im Vergleich zu den beiden Vorgängern jedoch erschreckend banal klingt. Bei TESTAMENT brennt erneut der Toaster, aber leider geht mir die Band, die ich zu Demozeiten fast angebetet hatte, mittlerweile so links und rechts vorbei, daß ich mir noch nicht mal die Mühe gemacht habe, irgendwo in »The Ritual« reinzuhören. Die Dinosaurier BLUE CHEER halten Mahl mit den Haifischen, während der Zimmernachbar aus dem Altenheim, der süße Andy Scott nur noch ein »A« rausbringt. Die ersten Vorabtapes von LED-Sohn Jason Bonham machen die Runde, doch die Scheibe wird erst Monate später das (Neon)Licht der (Platten)Welt erblicken. Außerdem schauen FIREHOUSE mit ihrer zweiten Veröffentlichung vorbei, triefen vor Schmalz wie Heino zu seiner besten Zeit, und ich Idiot bin auch noch total begeistert, stellenweise bis zur Extase. Schaut man sich in Deutschland um, so ist festzustellen, daß TANKARD »Stone Cold Sober« sind, was aber auch das einzig Neue dieser Scheibe darstellt. Sehr gewandelt zeigen sich dagegen ACCU§ER auf »Repent«, nicht nur weil sie das Jubiläum des hundertsten Besetzungswechsels innerhalb von drei Jahren feiern können, sondern auch weil sie neuerdings seltsam technisiert klingen. Gleichsam unkonventionelle Töne bringt das DEATHROW-Uwe-Projekt END AMEN auf dem Debut rüber. Bei LOVETRICK gibt's »No Rest For The Boys« und beim Schreiber ein herzhaftes Gähnen. Um beim kalten Kaffee zu bleiben - SPV wärmen alte DESTRUCTION-Schmankerl auf und bringen eine gelungene »Best Of«-Doppel-CD auf den Markt. Währendessen lizensieren WEST VIRGINIA das eigenfinanzierte Debut von ACCESSORY und schicken kurz darauf WARPATH in die erste Runde, die anschließend den Rennstall zugunsten von SPV wechseln. Stimmungsvoll niedergemacht werden derweil ANDIRON, obwohl deren »Rock'n'Roll Killer« tollen Melodic Metal bietet; es hat nur keiner gemerkt. Da die Scheibe außerdem nur in Spanien offiziell veröffentlicht wird, bleibt sie ein Geheimtip, und ANDIRON lösen sich in der Folgezeit auf. Auch SHYBOYs heiß ersehntes Debut kommt auf den Markt und kann fast alle Erwartungen erfüllen, bleibt aber dennoch ziemlich unbeachtet - Hauptgrund vermutlich: auf Label- und Vertriebsseite fehlte es an Kennern der Metalszene. Von solchen Problemen unbeeindruckt, gibt's von 1 MORE FLOp RECORDZ »Christbait« von den Speyerer Kultdeathstern BLOOD. Eines der eher nicht überflüssigen Werke dieses Genres. Um das wieder wettzumachen bringt BLACK MARK mit NECROSANCT, EDGE OF SANITY, SEANCE und CEMETARY innerhalb kürzester Zeit vier Death Metal-Produkte der Güteklasse "gähn" auf den Markt, um in der Folgezeit mit mehreren exzellenten Releases aufwarten zu können. LETHAL RECORDS geben uns das Debut von MIASMA und sind ab sofort zu jenen Labels zu zählen, die die Fähigkeit haben, die vereinzelten Lichtblicke des Todessumpfs zu angeln. Ansonsten gibt's auf dem Death Metal-Sektor etwas von UNLEASHED (in Schweden nichts Neues), NAPALM DEATH (in England nichts Neues) und MY DYING BRIDE müssen mit »As The Flower Withers« eingestehen, daß ihre Debut-Maxi unerreichbar bleibt. Gleiches gilt für PARADISE LOST, die mit »Shades Of God« ebenso wie mit der später nachgeschobenen Mini »As I Die« nur sehr bedingt den Kitzel von »Gothic« erzeugen. Auch NOCTURNUS haben eine zweite Scheibe auf Lager, die zwar ein geiles Cover hat, aber ansonsten dem Debut den Vortritt lassen muß. Daraufhin trennt man sich erst von Drummer Browning und anschließend sich selbst. Wo wir schon bei den brachialen Sachen sind - die angebliche Lieblingsband von PANTERAs Ex-Poser Phil, die da CROWBAR heißt, wird über GRIND CORE INTERNATIONAL auch bei uns veröffentlicht. Die Band mutiert zum Kult, obwohl sie eigentlich nur normalen corigen Thrash spielen. Das gleiche Label schiebt in den nächsten Monaten von MORBID SAINT, TRANSMETAL, BROKEN HOPE, CIANIDE oder SARKOMA weitere Scheiben nach, die jedoch nicht weiter erwähnenswert sind. Was noch? CANDLEMASS sind beim »Chapter 6« eigentlich nicht der absolute Bringer, die MEGA MOSHer bieten uns andersartiges Fleisch an, MUCKY PUP erzählen etwas von »Act Of Faith« und werden trotz Aufklebern im Tonnenmaßstab überhört, VIPERs Debut wird auch bei uns veröffentlicht und interessiert primär Komplettisten, und IN THE COLLONNADES langweilen mit ihrer Mucke, können sich aber rühmen, das dümmste und primitivste Cover der Saison zu haben. Na ja, ohne das gelungene Cover wären sie hier noch nicht mal eine Erwähnung wert gewesen...
Im darauffolgenden Monat geben sich GYPSY KYSS die Ehre, mit ziemlicher Sicherheit zum letzten Mal, denn ab sofort werkelt GYPSY KYSS-Herz Michael Dickes unter eigenem Namen. Leider hat es bei »Groovy Soup« nicht für ein ganzes Album gereicht, so daß die B-Seite von Livestücken beherrscht wird, jedoch sind die vier neuen Kompositionen stark genug, daß die Scheibe nicht in Beutelschneiderei ausartet. FAITH NO MORE gehen auf einen »Angel Dust«-Trip, der definitiv anders klingt, als man das hätte je vorhersehen können. BLACK SABBATH und ihr kleiner Mann überraschen positiv mit »Dehumanizer«, während BLIND GUARDIAN erwartungsgemäß mit »Somewhere Far Beyond« ihr stärkstes Album abliefern. Landsmänner LETTER X bringen mit ihrer Zweiten ein gleichsam überzeugendes Werk zur Welt, während RHINO BUCKET erneut nichts besseres zu tun haben, als die Herren AC/DC zu klonen - dabei klonen sich AC/DC doch schon seit 20 Jahren selbst... SOLITUDE AETURNUS (die letzte der legendären Texas-Bands mit Deal?) lassen uns in ihrer unnachahmlichen Art spüren, wie es ist, wenn man »Beyond The Crimson Horizon« schwebt und gleichzeitig erzählt uns Herr Großkotz Danzig davon »How The Gods Kill«. Ich hab' ihn immer noch nicht verstanden... Einige Ex-EDEN-Musiker packen mit ARMED FORCES einen guten Neuanfang und werden folgerichtig ziemlich niedergemacht und/oder ignoriert, so daß auch sie sich kurz darauf den finalen Todesstoß versetzen. Zu DEICIDEs »Legion« enthalte ich mich aus Gründen der Pietät jeglichen Kommentares. Mein Freund Mega-Dave eifert seinen großen Vorbildern von METALLICA nach und bringt mit »Countdown To Extinction« eine Scheibe ohne Ecken und Kanten. Zum Discotheken-Kultstatus reicht's schon, aber auf die Millionen der ehemaligen Kollegen muß er wohl vorerst noch etwas warten müssen. Nicht verzweifeln, Dave, wenn Du so weiter machst, klappt's vielleicht beim nächsten Mal bestimmt! CHROMING ROSE setzen sich unter »Pressure« und können den Vorwurf entkräften, daß sie der größte Hype der Szene sind. Mittlerweile kann man ihnen immerhin zugestehen, daß sie eine knapp durchschnittliche Band sind. Dafür gehen AGRESSOR »Towards Tomorrow« ab und schaffen als erstes Non-Skandinavien-Signing von BLACK MARK ein starkes Stück Brachialmucke. WEST VIRGINIA bringen INCUBATORs zweite Scheibe, die den Vorgänger deutlich schlägt, aber dennoch kein Anlaß zur Hysterie bietet, zeigen sich die reformierten DEATHROW in erstaunlich thrashlastigem Gewand und sorgen mit der GENERAL LEE BAND für dezentes Kratzen am Hinterkopf. In NARITA gibt's von SHARK RECORDS einen guten Skandinavien-Newcomer mit dem kleinen Bruder von Bruce Dickinson am Mikro. Mit Bands wie MALHAVOC und SKREW versucht man schließlich einen Industrial-Metal-Pop-Hype aufzuziehen und fällt dabei auf die Nase. Da nun das sogenannte Sommerloch folgt, hat man genügend Zeit, diese schönheitschirurgisch wieder richten zu lassen. Um diese muldenförmige Vertiefung der zweiten Jahreszeit nicht zu trist werden zu lassen, gönnen uns DREAM THEATER noch schnell das Album des Jahres, das sich bekanntlich »Images & Words« nennt.
Nach überstandener Löchrigkeit läßt man's im September langsam angehen, hat aber einige Knaller im petto: Allem voran veröffentlichen SAHARA das beste Melodic Metal-Debut der letzten fünf Jahre, und weil's so schön ist, spielen THOUGHT INDUSTRY für uns einige berauschende »Songs For Insects«, von denen ich nach diesem Überdemo jedoch noch mehr erwartet hätte. Aber man soll ja nicht zu gierig sein, gell! Immerhin hat die Band eine der besten Scheiben des Jahres zustandegebracht. SKEW SISKIN, Hauptdarsteller des Films "Vier Berliner (Krapfen) beim Angeln in Hollywood", veröffentlichen das dreckigste und vielleicht geilste Debut des Jahres. Lemmy und Anhang sagen nur »March Ör Die« und hauen uns gekonnt eine Kerbe in den Schädel, und Onkel Satriani knallt uns ein Hammeralbum um die Ohren, zu dem mir jegliche Worte fehlen. Bei MESSIAH kommen auf »Rotten Perish« ganz ungewohnte Klänge auf, und gerade deshalb findet sich die Scheibe auf der Gewinnerstraße wieder. Dort treffen sie auf DONOR, deren Eigenproduktion »Triangle Of The Lost« von MAUSOLEUM asserviert wurde. Und sonst? Ach ja, »The Art Of Rebellion« von SUICIDAL TENDENCIES war eigentlich auch nicht schlecht, auch wenn da nicht viel Rebellisches zu entdecken war. Währendessen gehen die DAMN YANKEES auf Nummer Sicher und koppeln als Krönung eine Single aus, die ein exaktes Abziehbild des Vorgängerhits ›High Enough‹ darstellt. GRAVE spielen wieder Hits aus dem Grab, TREAT geben sich skandinavisch, MINISTRY beten den »Psalm 69«, die SLAGS fragen auf amerikanesisch "Unn nu?", und auch bei EXODUS gibt's was Neues. SODOM tappen im Dunkeln, nein »Tapping The Vein« hieß das, können mich aber immer noch nicht so recht begeistern. Die MAMA'S BOYS geben auf »Relativity« zu, daß das Feuer vergangener Tage endgültig erloschen ist, und SAXON kommen mit »Forever Free« leider bei weitem nicht an »Solid Ball Of Rock« heran, so daß sie ebenfalls zu den Enttäuschungen des Jahres 1992 gezählt werden müssen.
Nach dieser eher besinnlichen Runde, geht's anschließend bis zum Jahresende voll zur Sache - frei nach dem Motto "Was sind schon 100 Veröffentlichungen pro Monat?". Von Robin Hoods Leib- und Magenkapelle SKYCLAD gibt's die ersten »Tracks From The Wilderness« zu hören. TROUBLE werden manisch frustriert, und WARRIOR SOUL schlagen wieder zu - zwei geile Aktionen. MORDRED haben eine »Vision«, aber für eine komplette Scheibe hat's trotzdem nicht gereicht. Überraschung des Monats stellen zweifelsohne EXTREME dar, die mit »III Sides To Every Story« ein erstaunlich unkommerzielles, starkes Rockalbum veröffentlichen. Rob Halford wagt mit »Light Comes Out Of Black« ein erstes Solotänzchen - Experiment gelungen. Währendessen setzen MANOWAR mit »Triumph Of Steel« der Peinlichkeit endgültig die Krone auf. LIFE ARTIST kommen mit ihrem »A Diary Of Inner Visions« erstaunlich jazzy um die Ecke, schaffen aber auf jeden Fall eines der imposantesten Alben des Jahres. Auch die Veröffentlichungskannikel RAGE sind im bunten Treiben mit dabei und veröffentlichen mit »Beyond The Wall« ihre siebenunddreißigste EP, oder war's schon Nummer 38? WARRANT kommen auf den Hund, und ich habe immer noch keinen Narren an den L.A.-Langweilern gefressen, und mit dem Namen S.O.D. wird nochmal etwas Kohle gemacht. Mittel zum Zweck: eine Livescheibe. PRETTY MAIDS machen einen auf akustisch, EROTIC JESUS feiern mit einer interessanten EP ihren Debutauftritt, während VENGEANCE ihren »Last Teardrop« vergießen. Ein gelungener Blick über die Schulter auf die Karriere der Holländer, zumal es noch neues Material gibt. Schweigeminute! Da wir's gerade mit den Verblichenen haben, bietet sich ein Blick zum Death Metal-Sektor an, der in diesem Monat vor Veröffentlichungen zu bersten scheint und viele abgebrannte pubertierende Kids zurückläßt. Zum Glück sind einige Highlights dabei! DARK MILLENNIUM beispielsweise veröffentlichen das Death Metal-Debut des Jahres, auch FLESHCRAWL bringen ein höchst hörbares Werk raus, COMECON klingen gar nicht so verkehrt, CADAVER und ROSICRUCIAN sind okay, wenn auch nichts Besonderes, und PEACEVILLE bringen in »Volume 4« den interessantesten Death-Sampler seit langem zustande. Das LEMMING PROJECT ist zwar deutlich besser drauf als beim verpatzten Auftakt, bleibt aber dennoch unterm Durchschnitt. AUTOPSY erregen eher durch ein geschmackloses Cover als durch geschmackvolle Musik Aufsehen, und CANNIBAL CORPSE sind erwartungsgemäß wieder unter aller Kritik, so daß sie mit »Tomb Of The Mutilated« erneut etwas reicher werden. BATHORY begehen den ersten Teil ihres Jubiläums und der zweite folgt sogleich... TIAMAT veröffentlichen mit »Clouds« ein erstaunliches Album, mit dem sie sich eigentlich endgültig vom Death Metal verabschieden. Der alten Weisheit, daß dort, wo Licht ist, sich auch Schatten findet, folgend, bringen MASSACRE RECORDS in BAPHOMET und TOXIC SHOCK ihre beiden schwächsten Releases auf den Markt, die sogleich in der Schublade "Das wär" doch nicht nötig gewesen!" verschwinden. BIOHAZARD kommen nach längerer Pause mit »Urban Discipline« ziemlich gut aus den Startlöchern. Damit ist der krampfhafte Versuch, Hardcore zum Trend hypisieren, eingeläutet. SONY MUSIC sind wie immer sehr aktiv und bringen mit den SCREAMING TREES und SOUL ASYLUM zwei gelungene Rocker auf den Markt. Mit »Dirt« von ALICE IN CHAINS verbuchen sie einen der wenigen wirklichen Höhepunkte des schon wieder abflauenden Seattle-Booms. Ähnliche Richtung schlagen auch MUDHONEY ein und bieten uns ein schmackhaftes »Piece Of The Cake« an. UGLY KID JOE bezeichnen sich als »America's Least Wanted«, was aber noch nicht ausreicht, ihre Kritiker zu überzeugen, daß sie eigentlich doch kein solch' großer Hype sind, wie ihnen die ganze Zeit über nachgesagt wurde. DEPP JONES lassen mit »At 2012 A. D.« die Peinlichkeit der letzten EP vergessen - aber auch nicht mehr... SINNER haben nicht nur »No More Alibis«, sondern auch keine frischen Ideen mehr und können bedenkenlos unter den Teppich gekehrt werden. NON-FICTION dagegen beweisen mit »In The Know«, daß sie ihr Pulver noch lange nicht verschossen haben, und auch EPIDEMIC schaffen bei ihrem zweiten Anlauf mit »Decameron« einen respektabelen Start. Die jungen Götter aus der Schweiz erzählen vom »Gasoline Man« und können erneut überzeugen. Meine persönliche Enttäuschung des Jahres lautet dagegen STORMWITCH. Ihrem neuen Album »War Of The Wizards« fehlt einfach alles, was die Band zu einer meiner deutschen Lieblinge gemacht hatte - besonders das bestechende Gitarrenfeuer wurde durch 08/15-Schlappi-Riffs ersetzt. Einziger Trost ist ein Livegig Mitte 1993, bei dem sich zeigt, daß die neuen Stücke im Ernstfall weitaus besser knallen als auf dem Silberling. Auch VIPER (BRAZIL) enttäuschen mit »E·V·O·L·U·T·I·O·N«, das ein Album nach dem Motto "nicht schlecht, aber..." wird. Ich hatte da vielmehr erwartet! Ihr Label bringt dafür aber mit CROSSROAD JAM eine weitere Veröffentlichung, die mit einem frischen, recht ungewohnten Sound raus. Von ELOY schließlich kriegt man das wahrscheinlich reifste Werk des Jahres zu hören.
November - es wird kälter, auch die Qualität der Veröffentlichungen. Wirklich erwähnenswert sind nur »Twilight Time« von STRATOVARIUS, die besten Skand-Mel-Met bietet. Gelungen auch FLOTSAM AND JETSAMs »Cuatro«, die damit einen Weg aus der Sackgasse von »When The Storm Comes Down« gefunden haben. Höhepunkt des Monats: SHADOW GALLERY, einfach nur SHADOW GALLERY. HEAVENS GATE verkaufen die Hölle, und mir gefällt's mal wieder. Die Bolzenwerfer gehen auf den vierten Kreuzzug, der zu einer der besten Veröffentlichungen des Death-Sektors werden wird, auch wenn bei BOLT THROWER in Sachen "Weiterentwicklung" und "Abwechslung" ein großes Minuszeichen eingetragen werden muß. MEKONG fiedeln sich durchs »Kaleidoscope«, und AFFLICTED zeigen uns mit »Prodigal Sun« ein weiteres anständiges Death Metal-Werk. Auch die Debuts von VADER und INCANTATION sind akzeptabel, wenn auch vertraut klingend. Mit GOD DETHRONED und STONEHANGE gibt es jedoch auch zwei absolut überflüssige Veröffentlichungen, ebenso wie ASPHYX immer noch nicht der Knüller sind. Es erscheinen ebenfalls zwei sehr streitbare Produkte: SAMAEL und EYEHATEGOD. Krank sind beide, aber erstere gehören schon seit langer Zeit in die Sparte "Kult", während man letztere eher unter dem Stichwort "Gehirnamputation" sucht. RAGE AGAINST THE MACHINE sorgen ungewollt dafür, daß die Discoszene einen neuen Star kriegt, was aber nicht absolut gegen die Qualität der Band sprechen muß. KREATOR lernen die Bedeutung des Satzes, "Wer zu spät kommt, den straft das Leben" kennen, denn sie kommen mit ihren Industrialeinflüssen und ähnlichen Späßchen auf »Renewal« definitiv zu spät, so daß ihre neue Scheibe nicht nur ganz allgemein ein schwaches Album ist, sondern zudem noch wie eine erbärmliche Anbiederung an einen Trend wirkt. RUNNING WILD dagegen lassen sich mit »Pile Of Skulls« erst gar nicht auf irgendwelche Experimente ein und veröffentlichen eine gute Platte, die musikalisch jedoch keinen Schritt nach vorne dastellt. Unterdessen machen AC/DC einen in »Live« - jeder kauft und keiner braucht's... Die OVERDOSE KIDS, Jünger der zuvorgenannten, kriegen nach all den Jahren endlich ihre erste Veröffentlichung. Ohne hätten wir auch können weiterleben. Den IDIOTS hilft es auch nichts, daß sie neuerdings »Im Zeichen des Kreuzes« praktizieren, denn die Scheibe bleibt total farblos. TWO-BIT THIEF haben's mit dem »Gangster Rebel Bop«, und PARADISE LOST machen, wie bereits erwähnt, schnelle Kohle, in dem sie in Kurzversion davon erzählen, wie sie sterben. Irgendwie really obercool kommen THERAPY? und INDÜSTRI - ungewohnte Sounds, die auf Dauer ihre Wirkung zeigen. Auch GORE bedürfen genauerer Untersuchung und können sicher nicht vorschnell aus dem Fenster geworfen werden. EROSION kommen ultrabrachial, Glenn Evans zeigt die »Attitude« der CIA, und EVILDEAD machen's zur Abwechslung auch mal live. Die »Reborn Dogs« von HOLY MOSES sind wie erwartungsgemäß gut, aber irgendwie auch kaum neuartig. Neu dagegen sind RUBICON - ein gelungener Start für den NEPHILIM-Rest. GIRLSCHOOL dagegen hätten besser Schweigen bewahrt, denn die neue Platte ist so lau, daß man vergessen könnte, wie gut es die Mädels mal draufhatten.
Das Jahresende und der Endspurt des Weihnachtsgeschäft nahen. Dennoch sollte die Veröffentlichungsschwemme eher mager ausfallen, da in den beiden Vormonaten ohne Ende geklotzt worden war. Die ganze Szene schmunzelt über die Antworten, die die pubertierenden echten Männer von BAD 4 GOOD in Interviews loslassen. Ihre Platte fällt eigentlich ganz annehmbar aus. GOREFEST veröffentlichen ihr nächstes Album und schaffen den Sprung vom tödlichen Geheimtip zum angesagten Act. Die Herren Chastain und Harris fiedeln ein Album ein, das die Presse mehr oder minder kollektiv dem Erdboden gleich macht, obwohl das Teil echt gelungen ist. Für BAD COMPANY gibt's einen neuen Schrittmacher und ein neues Album. Ein Oldtimer anderer Art bringt auch ein neues Album: GBH haben's neuerdings mit der »Church Of The Truly Warped«. Die STONE TEMPLE PILOTS kosten viel Nerven, aber nach und nach setzen sie sich durch. RE-ANIMATOR drücken weiter und treffen die etwas undeutliche Aussage »That Was Then, This Is Now!«. FLEISCHMANN dreht sich durch den »Fleischwolf«, und seit ich die Band nun mal live gesehen habe, kann ich ihnen definitiv mehr abgewinnen. Ach ja, VENOM gibt's auch noch und veröffentlichen verschämt ein neues Album. Zum güldenen Abschluß setzen PSYCHOTIC WALTZ mit »Into The Everflow« den glanzvollen Schlußpunkt!
Damit ist der Punkt erreicht, an dem sich 1992 verabschiedete. Kurz - ein Jahr wie jedes andere auch: tonnenweise Müll, in dem man beim Durchwühlen auch verwertbares Material und sogar einige Juwelen findet. Somit hätten wir halbwegs chronologisch die Veröffentlichungsliste des vorletzten Jahres seit UNDERGROUND EMPIRE 6 durchgekaut und diverse Highlights und Nicht-Highlights beleuchtet, denen wir uns in einigen wenigen Fällen auf den nächsten Seiten noch mal etwas detailierter widmen wollen, wobei der absolute Schwerpunkt jedoch auf aktuelleren Produkten des Jahres 1993 liegen wird. Diverse Ungenauigkeiten bei der Monatszuteilung bitte ich ebenso zu verzeihen wie eventuelle Auslassungen, ebenso wie man berücksichtigen sollte, daß es sich bei dem kompletten Rückblick um eine sehr subjektive Geschichte handelt, auf die man gegebenenfalls nicht mit massiven Erregungszuständen reagieren sollte, sondern lieber mit einem schiefen Grinsen. Anyway - Vorabtapes machten zu diesen Zeitpunkt schon die Runde, kündeten große und kleine Ereignisse, denen wir uns nun zuwenden wollen. Es verabschiedet sich Ihr ergeber
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