Y-Files-Datasheet |
Contents: TRAGEDY DIVINE-Rundling-Review: »Visions Of Power« |
Date: 1996 (estimated, created), 22.11.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Der Name TRAGEDY DIVINE versetzt mich heute noch in Staunen. Denn so schnell wie die Band aufgestiegen war und dieses Debut vorlegen konnte, war sie auch mit einem Schlag verschwunden. Und seltsamerweise sollte keiner der TRAGEDY DIVINE-Musiker anschließend eine Prog-Neigung ausleben: Sänger Gerrit Mutz und Gitarrist Jörg Michael Knittel zockten ja schon zu diesem Zeitpunkt bei den Doomern DAWN OF WINTER, doch ihre neue Band SACRED STEEL sollte sich wahrlich einem anderen Metier widmen: dem True Metal. Auch Sven Podgurski (g), Bernhard Altmann (b) und Frank Zube (d) sollten sich bei SPIRAL TOWER noch am ehesten stilistisch annähern, aber doch weitaus härter zur Sache gehen. Und so bleibt »Visions Of Power« das einzige Vermächtnis einer Kapelle, die sich durchaus in der Ägide der angesagtesten deutschen Prog-Metaller hätte etablieren können. Immerhin: Auch VANDEN PLAS hatten trotz einer damals schon langwährenden und wechselhaften Karriere damals erst ihr Debut veröffentlicht. |
Supervisor: Stefan Glas |
TRAGEDY DIVINE – Visions Of Power
T&T RECORDS/ROUGH TRADE
In der letzten UNDERGROUND EMPIRE-Ausgabe noch als einer der besten deutschen Newcomer geadelt, haben TRAGEDY DIVINE prompt einen Deal abgegriffen und beglücken uns nun mit ihrer ersten CD »Visions Of Power«. Daher wiederholen wir uns gern: TRAGEDY DIVINE sind eine der besten Progressive Metal-Bands Deutschlands, die ihre Mucke äußert hart schmettern. Zudem werden die Songs durch den einzigartigen Gesang von Gerrit Mutz entscheidend geprägt. Prog-Metaller sollten sich diese Band nicht entgehen lassen!
überragend | 16 |