BLOOD VIGIL
Blood Vigil
(6-Song-CD-R: £ 5,50)
Eine wahrlich blutige Angelegenheit ist vorliegende Scheibe im Sinne des Bandnamens geworden, denn das aus der Region Manchester stammende Quintett sorgt beim Hörer mit Sicherheit für blutende Ohren. BLOOD VIGIL kredenzen ein sattes Death Metal-Brett in brachialster Manier. Die Jungs offerieren ihre Form von Metal durch die Bank mit Thrash-Riffs und Extrem-Metal-Elementen und haben zudem mit Chris Brown einen wahren Pitbull am Mikro, der ein Aggressionspotential vermittelt, daß man eine Begegnung mit ihm nicht unbedingt herbeisehnt. Die Jungs (Sänger Chris ist mit 23 Jahren der "Senior" dieses Quintetts, die anderen Bandmitglieder haben noch nicht einmal ihren 20er feiern dürfen) brettern immerzu ordentlich durch die Pampa und geben dabei Vollgas in jeder Hinsicht. BLOOD VIGIL gönnen dem Zuhörer nur zu Beginn des Rausschmisses ›War‹ eine ganz kurze Verschnaufpause, aber auch hier geht es schon nach wenigen Sekunden wieder amtlich zur Sache, und die Briten beschließen ihr Debut in jenem Stil, den sie es uns über die gesamte Spielzeit offenbart haben: Death Metal im Uptempo-Bereich mit Verbeugung gen Thrash der SLAYER-Schule und zudem fernab von jedweder Anbiederung an den Zeitgeist, was man von Musikern in diesem Alter leider nicht immer offeriert bekommt.
Young Boys from the Old School |
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