THE BLACK MARIA – A Shared History Of Tragedy
VICTORY RECORDS/SOULFOOD
THE BLACK MARIA? Keine Ahnung, wer auch immer das sein mag. Also erst einmal CD in den Player, dann geht bestimmt gleich die Post ab.
Na ja, so richtig nicht, denn offenbar orientieren sich die Amis an der hiesigen Horde von Briefträgern, was das Tempo betrifft, dem genannten Begriff werden sie allerdings keineswegs gerecht. Dabei starten die Jungs mit ›The Perilous Curse‹ relativ rockig. In Folge wirkt die Angelegenheit aber leider, als ob den Herrschaften die Luft ausgehen würde. Vor allem ›Van Gogh‹ ist an Langeweile kaum noch zu überbieten. Bei ›A Call To Arms‹ kriegen THE BLACK MARIA zwar wieder die Kurve, richtig losrocken will aber auch diese Nummer nicht. Immer wieder erinnert die Sache auch in Folge dann an dezent in Richtung härtere Klänge schielender Pop-Bands, die zudem auch noch gerne eine punkige Attitüde hätten, dafür aber zu brav sind. Da helfen auch kurzzeitige Wutausbrüche von Sänger Chris Gray nicht, da diese nicht wirklich glaubwürdig rüberkommen.
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