UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: JUSTICIA (D/E)-Demo-Review: »Innocent Victims« |
Date: 05.01.1994 (created), 07.02.2019 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Dieses Tape wurde von Dezember 1991 bis Januar 1992 im "Deadline"-Studio Düsseldorf aufgenommen. Es enthielt die acht Songs ›The Warning (Intro)‹, ›Truth‹, ›Race Assault‹, ›Innocent Victims‹, ›Sorpura‹, ›Fuckin' Noise‹, ›Christians Dirty Cross‹ und ›The Hope (Outro)‹ und wurde von folgenden Musikern verwirklicht: Sänger und Gitarrist Pedro Nicolás, Leadgitarrist Heinz Winckler (der allerdings auf dem Demoeinleger in Klammer gesetzt wurde - warum auch immer) und Bassist Michael Eichenauer, der auch die Aufnahmen leitete und als Produzent fungierte. Schließlich war Pedro noch dafür zuständig, die Drums zu programmieren, die von "Mr. Atari" - Zitat Demoeinleger - stammten. Im Internet findet man Quellen, daß unter dem gleichen Titel 1994 ein weiteres Demo erschienen ist, das allerdings von Pedro mit anderen Musikern (unter denen sich auch der zukünftige C-FICTION-Mann Artur Wlossek befand) und anderer Songzusammenstellung verwirklicht wurde. Außerdem scheint es sich um die gleiche Band zu handeln, die 1998 das »Alone Against All«-Album via LOCOMOTIVE RECORDS veröffentlicht hatten. Die Paralellen im Logo deuten an, das dies der Fall sein könnte. Das hier zu sehende Logo entstammt dem Cover meiner Version von »Innocent Victims« und wurde lediglich mittels einiger Filter aufgemotzt. |
Supervisor: Stefan Glas |
Innocent Victims
Wenn Ihr nun einwendet, daß das JUSTICIA-Logo kräftig in Richtung METALLICA geschielt hat, als es sich entworfen hat, so kann ich da kaum widersprechen, aber ich wollte eigentlich eher mit dem Hinweis beginnen, daß es sich bei JUSTICIA um eine verflixt gute Band handelt. Etwas altmodisch zwar, aber eben verflixt gut! Die spanische Formation spielt typischen, reinrassigen Speed Metal, wie er Ende der Achtziger ziemlich angesagt war. Richtig schön sägende Gitarren, klasse Riffs und herrliche Schrubb-Passagen, eine rauhe Stimme und ziemlich straighte Rhythmusgruppe. Und dann Augen zu, Fuß aufs Gaspedal und immer geradeaus. Speed Metal eben, ohne Thrasheinlagen, aber stattdessen mit balladesken Passagen - kommt irgendwie geil rüber.
Wer Interesse an der Band hat, wende sich bitte an die Managerin von JUSTICIA (Demopreis leider nicht bekannt).
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