Y-Files-Datasheet |
Contents: TWO FIRES-Rundling-Review: »Burning Bright« |
Date: 09.10.2010 (created), 10.11.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Meist läuft das Spielchen ungekehrt, doch im Falle TWO FIRES sollte meinereiner zuerst in Flammen stehen, so daß mein Review schon veröffentlicht war, als Walter mit seinem Werk antrabte. Selbiges ist nun also in den "Y-Files" gelandet. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
TWO FIRES – Burning Bright
FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD
Es war im Jahr 2000, als FRONTIERS-Präsi Serafino Perugino die Idee hatte, die Fans der großartigen JOURNEY, deren Zukunft nach dem Abgang von Steve Perry zunächst gar nicht so rosig aussah, in anderer Form bei Laune zu halten. Aus diesem Grund kontaktierte er Kevin Chalfant, den Sänger von THE STORM, der von der Intention sichtlich angetan war und gleich seinen Mitstreiter Josh Ramos mit ins Spiel brachte. Das selbstbetitelte Debut des TWO FIRES genannte Unternehmen konnte jedoch im Endeffekt nicht nur bei Fans aus der Melodic Rock-Ecke punkten, sondern im Vorfeld offenbar auch in Musikerkreisen, denn mit Ross Valory, Gregg Rollie und Steve Smith waren in späterer Folge drei ehemalige Mitglieder von JOURNEY auch hier mit von der Partie. Unzählige Auftritte und Gastspiele, sowie das zweite Werk »Ignition« standen danach auf dem Programm, doch es sollte bis 2010 dauern, ehe das dritte Album von TWO FIRES eingespielt werden konnte. Und dieses wird erneut nicht nur den Ideen des Plattenfirmenchefs vollkommen gerecht, es zeigt einmal mehr, daß Chalfant stimmlich noch ein wenig näher an Steve Perry ist als dessen mittlerweile live-erprobter und etablierter Ersatzmann Arnel Pineda. Überhaupt läßt sich festhalten, daß vor allem die JOURNEY-Klientel mit diesem Werk ihre helle Freude haben wird, denn nicht nur stilistisch wird exakt jene Gangart eingelegt, die man von der amerikanischen Legende erwartet und gewohnt ist, das Duo Chalfant/Ramos hat auch qualitativ ähnlich feine Kost anzubieten. Es spricht wohl für sich, daß TWO FIRES erneut Unterstützung von den erwähnten Helden der Melodic-Szene erhalten haben und ›Some Things Are Better Left Unsaid‹ eines der Sahneschnittchen auf diesem Album aus der Feder der Herren Neal Schon und Greg Rollie stammt. Melodic-Herz, was willst Du mehr?
http://myspace.com/twofires123
beeindruckend | 12 |