UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: DESOLATION ANGELS-Special |
Date: 24.03.1992 (created), 06.07.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.
Nicht verwirren lassen, daß hier eine amerikanische Adresse steht: Wie schon im Text steht, waren die Briten nach Amerika gezogen. Doch kurze Zeit nach Veröffentlichung von »While The Flame Still Burns« kehrte die Band wieder zurück, so daß sie vermutlich schon wieder in ihrer Heimat residierten, als diese UNDERGROUND EMPIRE-Ausgabe erschienen war.
P.S.: Das Bandphoto hat über die Jahre einen deutlich Gelbstich angesetzt, den ich aber absichtlich belassen habe. Der Fleck, der nun aber auf dem Original war, habe ich dann doch wegretouchiert. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Als ich das erste Mal die Kassetten-LP »While The Flame Still Burns« von den DESOLATION ANGELS hörte, mußte ich sofort an die glorreichen Tage der Kultmetaller SAXON denken. Erdiger Metal alter Schule, wie er nur auf der Insel zu hören war. Zudem klingt der Sänger auch noch wie der Zwillingsbruder von Biff Byford. Die zehn Songs dieser britischen Combo haben mich dann als alten Fan von NWoBHM-Heroes in einen gewissen Bann geschlagen. Als gelungenen Joke empfand ich zuerst allerdings die Tatsache, daß die Jungs eventuell von COLUMBIA oder ISLAND gesignt werden sollen, besonders wenn man bedenkt, daß die letzte JUDAS PRIEST in Europa ein Riesenerfolg und in den Staaten ein Flop war. Aber was hat Amerika mit den DESOLATION ANGELS gemeinsam? Nun, das Quartett ist, nachdem man hier schon eine Langrille veröffentlicht hat, nach Kalifornien übergesiedelt. Das zuvor erwähnte Kassettenalbum, welches übrigens auch als CD erhältlich ist, wurde auf dem bandeigenen Label FEELY RECORDS veröffentlicht. Ich meine, Ihr solltet, sofern Ihr ein Herz für traditionsreichen Heavy Rock habt, den "English bastards from hell" (nur ein Zitat der Band über sich selbst) ein paar bucks, im Klartext US-Dollar, für die CD oder das Tape rüberwachsen lassen. Kann sein, daß die Band schon bald mit einem Majordeal klotzt. Bis dahin:
http://www.desolationangels.co.uk/