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  UE-Home → History → Metal Hammer 08/91 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → GENOCÍDIO – »Depression«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  GENOCÍDIO-Rundling-Review: »Depression«

Date:  18.06.1991 (created), 30.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  unreleased

Reason:  database overflow

Task:  revitalize

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Hierbei handelt es sich um ein Review, das ich im Jahr 1991 für den METAL HAMMER geschrieben hatte, dort aber nie abgedruckt wurde. Einen Teil davon übernahm ich dann eben für UNDERGROUND EMPIRE 5, doch die Überbleibsel sollen nun, bevor es an die Online-Umarbeitung von UNDERGROUND EMPIRE 5 geht, nachträglich in jene Ausgaben einsortiert werden, für die sie ursprünglich verfaßt worden waren.

Obgleich GENOCÍDIO es nie schaffen sollten, nennenswert im Ausland auf sich aufmerksam zu machen, sind sie eine der ältesten und beständigsten Death Metal-Kapellen ihres Heimatlandes, die mittlerweile ihr 25-jähriges Jubiläum feiern können.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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GENOCÍDIO – Depression

HEAVY METAL MANIAC RECORDS/HELLION RECORDS

Cover und Bandname lassen es vermuten - Death Metal ist der nächste Punkt der Tagesordnung. Im Falle GENOCÍDIO handelt es sich um einen Export aus Brasilien, wo auch diese Scheibe erschienen ist, die bei uns durch HELLION RECORDS vertrieben wird.

Nun ja, wie schon gesagt - Death Metal - und diese drei fertigen Gestalten heizen uns dementsprechend auch ein, wobei ich nach einer eingehenden Sitzung mit »Depression« der Band bescheinigen kann, daß sie nicht unbedingt wie jede andere Death Metal-Band klingt. Nö, GENOCÍDIO mischen in ihren Songs fetzige Heavy-Parts, wie sie auch auf der Platte einer eher konventionellen Heavy Metal-Band zu finden sein könnten, mit den üblichen Death Metal-Gewitterorgien. Außerdem gibt man schon mal einige ziemlich abgedrehte, fast schon psychedelische Parts von sich, so daß im Endergebnis zum Glück nicht der gleiche alte Brei rauskommt, weshalb diese Scheibe von meiner Seite aus relativ positiv bewertet wird. Daß die Platte vielen trotzdem schwer im Magen liegen dürfte, versteht sich von selbst.

http://www.genocidio.com.br/

recht annehmbar, nicht schlecht 4


Stefan Glas

P.S.: Über die Texte sowie das Image von GENOCÍDIO decken wir besser das Mäntelchen des Schweigens. Trotzdem aber noch 4 Punkte.

 
GENOCÍDIO im Überblick:
GENOCÍDIO – Depression (Rundling-Review von 1991 aus Metal Hammer 08/91)
GENOCÍDIO – Depression (Rundling-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
GENOCÍDIO – Hoctaedrom (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
GENOCÍDIO – Y-Files-Special (aus dem Jahr 2003)
GENOCÍDIO – News vom 24.04.2006
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