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MANDRAGORA SCREAM – Volturna

LUNATIC ASYLUM RECORDS/MASSACRE RECORDS/SOULFOOD

Bis dato hat es für das neue MANDRAGORA SCREAM-Album nahezu ausschließlich heftigste Verrisse gehagelt - nicht gerade das, was man nach drei Jahren mit einem neuen Album wieder auf der Bildfläche auftaucht. Sicherlich waren die Italiener nie eine der maßgeblichen Bands auf dem Gothicsektor, doch der Stilwandel, den man in der Zwischenzeit vollzogen hat, gereicht MANDRAGORA SCREAM garantiert nicht zum Vorteil: Man hat den Dark Wave- und EBM-Faktor deutlich erhöht und die Gitarren sind allenfalls noch schmückendes Beiwerk, wodurch dünne Songs entstehen, die hauptsächlich auf einem unterkühlten Keyboard basieren. Die katastrophale englische Aussprache von Sängerin Morgan Lacroix ist sicherlich auch nicht förderlich, so daß man in der Tat die Befürchtung hegen muß, daß »Volturna« den Abgesang auf MANDRAGORA SCREAM darstellt. Andererseits: Die Strafe für diese hundsmiserable Entstellung der VISAGE-Meganummer ›Fade To Grey‹ kann eigentlich gar nicht hart genug ausfallen...

http://www.mandragorascream.it/

schwach 3


Stefan Glas

 
MANDRAGORA SCREAM im Überblick:
MANDRAGORA SCREAM – A Whisper Of Dew (Re-Release-Review von 2009 aus Online Empire 39)
MANDRAGORA SCREAM – Fairy Tales From Hell's Caves (Re-Release-Review von 2009 aus Online Empire 39)
MANDRAGORA SCREAM – Volturna (Rundling-Review von 2010 aus Online Empire 42)
MANDRAGORA SCREAM – News vom 14.07.2006
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