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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → VIPER (DDR/D) – »Cry For Justice«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  VIPER (DDR/D)-Demo-Review: »Cry For Justice«

Date:  27.02.1991 (created), 12.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

VIPER waren 1985 in Luckenwalde gegründet worden, veröffentlichten 1989 ihr erstes Demo »Rules Of Weakness«, dem ein Jahr später das hier vorgestellte Tape folgte. Nach ihrer »Bringer Of Disaster«-CD, die noch 1991 erschien, benannte man sich aus rechtlichen Gründen in SCREAMZ um. Unter diesem Namen existiert die Band heute noch, ist allerdings leider nur noch als Covertruppe unterwegs.

Das erwähnte Livekonzert war übrigens jenes von Festival, das die Gruppe BIEST veranstaltete, über das Ihr einige interessante Details in den "Extra-Infos" des entsprechenden Interviews findet.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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VIPER (DDR/D)-Logo

Cry For Justice

Die Band VIPER, die in diesem Artikel Gegenstand der Betrachtung sein soll, hat nichts mit der fantastischen brasilianischen Band gleichen Namens zu tun. Diese VIPER stammen aus der ehemaligen DDR und waren dort eine der bekanntesten Underground-Bands auf dem Sektor "Thrash". Wenn ich mir ihr neues Demo »Cry For Justice« anhöre, so glaube ich, daß die Band auch durchaus im wiedervereinigten Deutschland Chancen haben dürfte. Je öfter ich mir »Cry For Justice« anhöre, um so mehr kann ich mich für das Tape begeistern.

Ich habe die Band schon mal per Zufall vor etlicher Zeit live gesehen, wo ich sie furchtbar fand, so daß ich mit Gefühlen des Horrors an dieses Demo rangegangen bin. Absolut unbegründet wie mir immer bewußter wird, denn »Cry For Justice« bietet vier ansprechende Thrashsongs. Die Stücke gefallen instrumental absolut, werden aber durch den fürchterlichen Gesang, den sich Gitarrist und Bassist teilen, ziemlich vermiest. Das Gebot der Stunde lautet für VIPER also, einen Sänger zu suchen, der über solchen Brüllklischees steht und den Stücken mit seinem Gesang eine persönliche Note zu verleihen versteht. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen wir uns eben mit diesem durchschnittlichen Gesang zufriedengeben.

Mit 10,- DM für »Cry For Justice« dürftet Ihr recht gut liegen. Schreibt an folgende Adresse:


Stefan Glas

 
VIPER (DDR/D) im Überblick:
VIPER (DDR/D) – Cry For Justice (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
unter dem späteren Bandnamen SCREAMZ:
SCREAMZ – Stay Alone (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
SCREAMZ – News vom 15.03.2003
SCREAMZ – News vom 15.03.2003
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