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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → BLEEDFORT – »A Part Of Our Time...«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  BLEEDFORT-Demo-Review: »A Part Of Our Time...«

Date:  27.02.1991 (created), 15.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

BLEEDFORT waren im August 1987 von Sänger Heavy, der sich manchmal auch Anti nannte, Losh (g), Brainless (b) und Falk (d) gegründet worden. Im Februar '88 stieß dann Gitarrist Arnd Stronkowski hinzu, der in frühen Tagen bei NOT FRAGILE gespielt hatte, während Brainless im Juli die Biege machte. Sein Ersatz wurde Maurer, der uns später bei WARPATH oder TEMPLE OF THE ABSURD erneut begegnen soll. Kurze Zeit später nahm man das erste Demo mit dem ebenso blödsinnigen wie falschen Titel »Thrash 'till Your Asshole Bleed [sic!]« auf. Anfang Oktober '89 stieg Drummer Falk aus und übergab die Sticks an Krid. In dieser Besetzung wurde dann vorliegendes Demo eingespielt, das zugleich die letzte Aufnahme von BLEEDFORT sein sollte. Zwar scharte Heavy nochmal ein komplett neues Line-up um sich, aber zählbare Resultate sollte dieser Neuanlauf nicht hervorbringen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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BLEEDFORT-Logo

A Part Of Our Time...

BLEEDFORT-Bandphoto

Hat jemand Bock auf derbe Kost aus dem mittelhohen Norden? Wenn ja, dann sollte er unbedingt bei uns bleiben. BLEEDFORT (seltsamer Name...) aus der Hansestadt haben sich genau dieser Stilrichtung verschrieben und präsentieren auf »A Part Of Our Time...« fünf ziemlich kurze Songs, die einen Thrasher bestimmt zufriedenstellen können. Am besten gefällt mir ›Blind Hate‹, der über einige geile Gitarrenparts verfügt. Überhaupt sind BLEEDFORT dann am besten, wenn sie nicht gnadenlos rumbolzen, sondern versuchen, die Songs vielseitig zu gestalten. Durch die Bank kann man allerdings von einem Demo sprechen, das guten, relativ gewöhnlichen Thrash spielt, der nie abgekupfert wirkt. Ebenso muß man der Band einen klaren, druckvollen Sound zugutehalten. Besonders erwähnenswert finde ich die Texte, die sich sowohl in sozialkritischer als auch antifaschistischer Weise engagieren - na also, so geht's doch auch!!!

Für 10,- DM sicher keine uninteressante Angelegenheit für einen Thrasher.


Stefan Glas

 
BLEEDFORT im Überblick:
BLEEDFORT – A Part Of Our Time... (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
© 1989-2024 Underground Empire


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