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Rolf Munkes – No More Obscurity

LION MUSIC/PÄNGG

Zugegeben - bei dem Namen Rolf Munkes erwartet man eher Deutsch Rock, doch Rolf Munkes und Band haben mit Mucke von Wolf Mahn bis Heinz-Rudolph Kunze nichts am Hut. Vielmehr wird mit »No More Obscurity« eine klaffende Lücke in der Artenvielfalt der Musikszene geschlossen: Endlich hat Deutschland seinen ersten "guitar hero"! Zwar sind sechs der vierzehn Songs mit Gesang versehen sind doch zwischendurch läßt Rolf Munkes kräftig durchblicken, daß er die Namen "Mike Varney" und "SHRAPNEL RECORDS" auch im Schlaf rückwärts buchstabieren kann.

Zwar sind die Kompositionen durchaus solide, doch steht stark zu bezweifeln, daß dieser CD ein größerer Erfolg beschert sein wird, denn die vollführten Beweise der Fingerfertigkeiten von Rolf Munkes werden Otto-Normalverbraucher nicht die Bohne interessieren, sondern vielmehr für die Stücke mit Gesang. Dort ist jedoch festzustellen, daß es an mitreißenden Gesangslinien mangelt und erschwerend kommt hinzu, daß der etatmäßige Sänger Goetz F. Mohr eine sehr gewöhnliche Stimme hat und Gastsänger Lance King die an sich recht gelungene POLICE-Coverversion ›Message In A Bottle‹ absolut katastrophal singt.

http://www.rolfmunkes.com/

rolf@rolfmunkesband.de

Durchschnitt 5


Stefan Glas

 
Rolf Munkes im Überblick:
Rolf Munkes – No More Obscurity (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 8)
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