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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: DIE TAUCHER-Rundling-Review: »Aufgetaucht« |
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Date: 02.07.1990 (created), 24.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
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Origin: METAL HAMMER |
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Status: published |
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Task: from paper to screen |
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Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
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Comment: DIE TAUCHER hatten in ihrer Region seinerzeit einen ziemlichen Kultstatus, so daß Fronter Dr. Elmex die Band um die Jahrtausendwende unter dem Namen DIE TAUCHERMEISTER wiederbelebte. |
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Supervisor: Stefan Glas |
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DIE TAUCHER – Aufgetaucht
MMS/SPV
Der Name läßt es irgendwie schon vermuten - hier ist Funpunk mit deutschen Texten angesagt. Diese Stilrichtung hat in letzter Zeit nicht zuletzt durch die Erfolge der HOSEN rechte Hochkonjunktur, zumal auch andere Bands wie die WALTER ELF oder LUSTFINGER es verstehen, auf sich aufmerksam zu machen. Doch durch diese Anhäufung von Bands gibt es zwangsläufig ein Identitätsproblem. Damit haben auch DIE TAUCHER zu kämpfen. So klingt beispielsweise das Gitarrenthema des zweite Songs, der wohl ›Sex und Alkohol‹ heißt (Titel liegen mir leider nicht vor), verdammt verdächtig nach ›Hertie bei Nacht‹ von der WALTER ELF. Auch textlich greifen DIE TAUCHER vergleichbare Themen auf: Dem Haß auf die Disco, den Problemen mit dem anderen Geschlecht, der Leichtigkeit bei Vernichten von C2H5OH-haltigen Getränken und anderen etwas teeniehaften Punkten wird Ausdruck verliehen. Trotzdem schaffen es DIE TAUCHER, sich eine eigene charakteristische Klangatmosphäre zu verschaffen, was wohl besonders am Gesang und der Art der Refrains liegt. Ein weiterer Grund dafür sind einige ausgeflippte Ideen der TAUCHER, denn wer würde schon einfach so drüber singen, daß er seine Freundin flagranti mit ihrem Teddybär erwischt hat? Niemand - eben!
http://www.myspace.com/dietauchermeister
| gut, absolut hörenswert | 5 |
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