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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  MORTALITY (D, München)-Demo-Review: »Prophet's Dream«

Date:  10.05.1990 (created), 08.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Wie Ihr sicherlich schon bemerkt habt, ist bei einigen Photos - wie auch im Falle des MORTALITY-Shots - die Qualität nicht allzu bestechend. Das liegt daran, daß ein Großteil meiner Originale, die ich an die Redaktion geschickt hatte, leider - trotz entsprechender Bitte - nie wieder ihren Weg zu mir zurückgefunden haben, und ich nun gezwungenermaßen die Photos aus dem Heft abgescannt habe.

By the way - "Avantgarde-Thrash" oder "Psycho-Thrash" wären wohl gute Bezeichnungen für die Mucke von MORTALITY gewesen

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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MORTALITY (D, München)-Logo

Prophet's Dream

MORTALITY (D, München)-Photo

Wer's abgefahren, derb, seltsam und abgedreht mag, der sollte jetzt die Ohren spitzen, denn MORTALITY könnten da voll auf seiner Linie liegen!

Die Münchener Szene scheint recht träge zu sein, denn außer von einigen Kommerzbands und SIEGES EVEN (der Wahnsinn in Musikform!) ist noch wenig Kunde über Bands aus der Zwockelmetropole an mein Ohr gedrungen. MORTALITY scheinen zusammen mit CALVARY die einzigen Ausnahmen zu sein. Während CALVARY eher Standard-Thrash spielen - so war zumindest mein Eindruck als ich sie vor einigen Wochen zufällig live sah - sind MORTALITY, die ebenfalls bei diesem Konzert auftraten, weitaus gewöhnungsbedürftiger und klingen eigentlich verdammt strange.

Manchmal schießt mir beim Anhören von »Prophet's Dream« der Gedanke "VOIVOD on LSD mit Doomeinflüßen" durch den Kopf. Seltsam auch die Aufmachung, die die Band an den Tag legt (man schaue sich zum Beispiel nur mal das Logo an), und die mich manchmal an CORONER zu Demozeiten denken läßt.

Leicht machen es MORTALITY dem Hörer gewiß nicht, sich in sie zu verlieben. Obwohl da immer wieder zügige, fast schon eingängige Parts zu hören sind, muß dann das Schlagzeug aus dem Rhythmus ausbrechen und sich irgendetwas zusammenspinnen. Genauso sauer wird einem der Gesang aufstoßen, aber irgendwie ist er geradezu prädestiniert für diese Art Musik. Dann sind da noch diese total schrägen Parts. Also wirklich, leicht macht Ihr es uns nicht... Aber ich find's faszinierend und geil, aber man sagt mir öfter nach, daß meine Geschmacksnerven in eine Gummizelle gesperrt werden müßten.

Mut zum Risiko - für 12,- DM inklusive Info, Autogrammkarte und Aufkleber bei:


Stefan Glas

 
MORTALITY (D, München) im Überblick:
MORTALITY (D, München) – Dr. Schnabel (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 08/92)
MORTALITY (D, München) – Dr. Schnabel (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
MORTALITY (D, München) – Elephant Man (Rundling-Review von 1994 aus Metal Hammer 01/95)
MORTALITY (D, München) – Moonface Was Here... (Demo-Review von 1993 aus Metal Hammer 07/93)
MORTALITY (D, München) – Prophet's Dream (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 13-14/90)
MORTALITY (D, München) – Underground Empire 7-"German Metal"-Artikel (aus dem Jahr 1994)
MORTALITY (D, München) – Metal Hammer 02/91-Special (aus dem Jahr 1990)
MORTALITY (D, München) – News vom 12.03.1991
MORTALITY (D, München) – News vom 23.09.1992
siehe auch: MORTALITY als Bestandteil von EMPIRE SPEZIAL
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