UNDERGROUND EMPIRE 2-Datasheet |
Contents: BASE APES-Rundling-Review: »The Orgy Of Hatred« |
Date: 1989/'90 (created), 18.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 2 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 12 Zusätzlicher Kommentar:
Beim Googlen nach den BASE APES mußten wir leider feststellen, daß Drummer Adam "Adamn" Patterson am 26. September 2006 wegen eines Herzinfarkts verstarb. Rest in Peace, Metal-bro! |
Supervisor: Stefan Glas |
BASE APES – The Orgy Of Hatred (7'')
UTJSEN RECORDINGS (Import)
...und so wollen wir wieder zum heiteren UNDERGROUND EMPIRE Geräuscheraten kommen. Achtung - Band ab... Rappel, Rappel, Krach, Polter, Rappel, Rappel, Schepper, Knall, Boing, Rappel, Rappel, Wamm, Kreisch, Brüll, Rappel, Rappel... So, liebe Rätselfreunde, das müßte eigentlich schon genügen; ich bitte jetzt um Wortmeldungen! Nein, das war mitnichten eine Betonmischmaschine im fünften Gang... nein, es war auch keine Vertonung von "Asterix" (rules!!! - Red.), "Donald Duck" oder gar "Batman". Na, ich sehe schon, es ist zu schwer für Euch, daher will ich Euch die Lösung verraten: Es waren die BASE APES mit ihrer Single »The Orgy Of Hatred«! Applaus, Applaus! Bevor wir zur nächsten Geräuschkulisse übergehen, hier noch einige Angaben zum eben gehörten Rätselspaß.
Die BASE APES aus Missouri, genauer Waynesville, einem Ort, der grob gesagt zwischen Kansas City und St. Louis liegt, haben sich einem recht eigenwilligen Stil verschrieben, der schwer zu charakterisieren ist. Großteils sehr thrashy, aber mit interessanten Breaks und trotzdem irgendwie anders - seltsam aber originell.
Die Instrumente legen stets ein strammes Tempo vor, das bei den Breaks jedoch durchbrochen wird. Lediglich der Sänger läßt sich nie zu übertriebener Eile hinreißen und betreibt nie ein Hyperspeed-Stakkato-Stottern wie viele seiner Kollegen. Sein trockener Sprechgesang ist eine der markanten Eigenschaften der BASE APES, aber auch die anderen Instrumente haben ihr ganz eigenes Gesicht: Die Gitarren klingen etwa so wie eine Schmeißfliege im Sturzflug, der Baß wie eine Hummel bei Lichtgeschwindigkeit, das Schlagzeug teils wie eine Geröllawine, teils wie eine schlecht getunte Dampflokomotive.
Die sechs Stücke haben eine Gesamtlänge von neun Minuten, wobei deren Einzellänge von 25 Sekunden bis fast fünf Minuten rangiert. Die Aufmachung ist ziemlich simpel und das Cover ist sehr seltsam, so daß ich eigentlich gar nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Alles in allem eine außergewöhnliche Angelegenheit.
Wenn Ihr jetzt nichts kapiert habt und glaubt, so schlau zu sein wie zuvor, dann braucht Euch das kein Kopfzerbrechen zu bereiten, denn ich bin auch noch etwas verwirrt und zugleich fasziniert. Wenn Ihr Euch aufklären lassen wollt, dann schickt $5 an:
Also irgendwie haben mich die BASE APES gepackt!
gut | 12 |
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