UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 2 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → ETHER BREATHER – »Death Dream«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 2”-Datasheet

Contents:  ETHER BREATHER-Demo-Review: »Death Dream« & »Demo 1989«

Date:  1989/'90 (created), 03.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 2

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here!

Comment:

Auch ETHER BREATHER sind eine recht obskure Kapelle, deren komplette Demographie wir hier auf einen Schlag abgehandelt haben. Es ist einzig bekannt, daß Sänger Mac (der mit komplettem Namen wohl Michael McGovern heißt), Gitarrist Bruce Gatewood und Drummer Mark Mari zuvor bei SNEAK ATTACK gewesen waren, die 1984 mit drei Songs auf dem »Born To Metalize«-Sampler (u.a. auch mit HADES) aufgetaucht waren.

Sind sind allerdings nur auf dem 1989er Demo gemeinsam zu hören. »Death Dream« war nämlich in der Dreierbesetzung mit Lazlo Grimms (v, b), Bandleader Joshua Ribakove (g) und Mark Mari (d) entstanden, während auf dem zwei Jahre später erschienenen Tape nun Mac den Gesang übernommen hatte, Jason Martin den Baß bediente und Bruce als zweiter Klampfer hinzugekommen war. Als Joshua mir aber den Begleitbrief schrieb, war bereits ein gewisser Richie LauCella der Drummer von ETHER BREATHER - oder so ähnlich, denn die Schrift ist hier schwer zu entziffern. Außerdem verriet Josh noch, daß ETHER BREATHER gut mit BLACK VIRGIN befreundet seien und daß er zuvor bei den Bands INTENSIVE CARE und WAR PIGS gespielt habe.

P.S.: Im gedruckten Heft hatte ich behauptet, daß »Death Dream« 1988 erschienen sei, weil Josh diese Jahreszahl auch in besagtem Brief angegeben hatte. Doch bei einem genaueren Blick auf das Cover und die Kassette von »Death Dream«, den ich aus Anlaß der Online-Verschiffung des Reviews gewagt habe, erspäht man dort indes die Jahreszahl 1987, die somit glaubwürdiger erscheint und nun auch im Text auftaucht.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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ETHER BREATHER-Logo

Death Dream

&

Demo 1989

Äther Atmer - komischer Name, aber im Englischen phonetisch nicht uninteressant. Gleich zwei Demos hat mir die Band zugeschickt. Beim ersten handelt es sich um ein gut aufgemachtes 3-Song-Demo aus dem Jahre 1987, das mit einem Instrumental beginnt. Was bei den beiden folgenden Tracks überrascht aufhorchen läßt, ist zunächst mal der Gesang, der täuschend ähnlich wie der des jüngeren Teils der Dirkschneider-Family klingt. Musikalisch ist eine solide Leistung angesagt. Weitaus besser klingt das zweite Äther Schnaufer-Demo aus dem Jahre 1989, wenngleich hier jegliche Aufmachung wegfällt. Hier hat die Band nun einen neuen Sänger, der über eine sehr hohe, aber eigenständige Stimme verfügt. Musikalisch präsentieren sich ETHER BREATHER ziemlich langsam, teils schleppend, ohne jedoch in Doombereiche abzudriften. Dem quickiemäßigen Speed ist die Band aber auch nicht abgeneigt, wie sie in ›Pleasant Dreams‹ zeigt. Man sieht also, daß die Band unwahrscheinlich variabel ist.

Die Demos kosten $5 pro Stück, wobei ich Euch am ehesten das '89er Tape empfehlen möchte. ETHER BREATHER sind sicher nicht die neuen US-Metal-Götter, aber sie können doch mit einer ganz anständigen Leistung aufwarten.


Stefan Glas

 
ETHER BREATHER (Besetzung 1) im Überblick:
ETHER BREATHER – Death Dream (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
ETHER BREATHER – Death Dream (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 90)
ETHER BREATHER – Demo 1989 (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
© 1989-2024 Underground Empire

 
ETHER BREATHER (Besetzung 2) im Überblick:
ETHER BREATHER – Death Dream (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
ETHER BREATHER – Death Dream (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 90)
ETHER BREATHER – Demo 1989 (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
© 1989-2024 Underground Empire


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