Y-Files-Datasheet |
Contents: VANGUARD (SF)-Rundling-Review: »Succumbra« |
Date: 22.08.2005 (created), 12.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
VANGUARD (SF) – Succumbra
ARMAGEDDON MUSIC/SOULFOOD
Durch die erfolgreiche Teilnahme am "Metal Battle"-Wettbewerb anläßlich des "Wacken Open Airs" im Jahre 2004 konnte das finnische Septett VANGUARD einen Deal ergattern. Nachdem man schon mit dem Demo »Cestrum Nocturnum« im Jahre 2003 durchaus positive Resonanzen einfahren konnte, würde es mich auch nicht wundern, wenn VANGUARD auch mit »Succumbra« reüssieren könnten. Stilistisch bekommt man eine zwar nicht gerade originelle Mischung aus Gothic Metal und symphonischen Anleihen geboten. Der Gesang von J. Grym und Suvi G. ist allerdings als recht gelungen und originell zu betrachten, da hier nicht abwechselnd gegrunzt und geträllert wird, sondern der jeweilige Widerpart für perfekt intonierte Background Vocals sorgt. Auffällig an VANGUARD ist auch die Tatsache, daß sie mit Aapo Romu einen Cellisten fix im Line-up haben, der die Kompositionen immer wieder mit klassischen Contrapunktionen zu verstehen weiß. Den neun Songs sind perfekte Arrangements gemeinsam, die »Succumbra« in Kombination mit der in den Hamburger "Tornado Studios" gekonnt umgesetzten Produktion zu einem mehr als hörenswerten Album gedeihen lassen.
super | 14 |
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