Y-Files-Datasheet |
Contents: REVIVER-Do It Yourself-Review: »Osiris Eyes« |
Date: 23.02.2005 (created), 30.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
REVIVER
Osiris Eyes
(3-Song-CD-R: Preis unbekannt)
Schon der Opener und Titelsong dieser Scheibe verheißt Gutes. Das niederländische Quintett dürfte sich im melodiösen Power Metal geradezu pudelwohl fühlen. Neben MAIDEN-verdächtigen Rhythmen sind auch Einflüsse des US-amerikanischen Metals herauszuhören, wobei es REVIVER allerdings auch verstehen, ihre eigene Duftnote zu versprühen. Durch den Einsatz von verzerrten Sprecheinlagen wird noch dazu ein Hauch Düsternis versprüht, was ›Osiris Eyes‹ noch ein wenig interessanter erscheinen läßt. Das folgende ›Another Day‹ erinnert vom Aufbau her ebenfalls dezent an die eisernen Jungfer, vor allem hinsichtlich der Baßläufe und der zwingenden Hooks. Das abschließende ›Garden Of Eden‹ dagegen ist ein melodiöser Stampfer in bester US-Metal-Manier geworden und überzeugt ebenso wie die beiden anderen Songs.
Da »Osiris Eyes« nicht mehr ganz frisch ist - die Songs wurden bereits 2003 eingespielt - und REVIVER in der Zwischenzeit einen Vertrag bei REMEDY RECORDS unterzeichnen konnten, nehme ich an, daß wir schon sehr bald über ein weiteres, qualitativ hoffentlich ebenso hochstehendes Album von REVIVER berichten können.
jungfräuliche Rhythmen |