Y-Files-Datasheet |
Contents: Jerry Gaskill-Rundling-Review: »Come Somewhere« |
Date: 29.06.2004 (created), 19.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Jerry Gaskill – Come Somewhere
INSIDE OUT RECORDS/SPV
Irgendwie war es abzusehen, daß nach den Solo-Aktivitäten der Herren Doug Pinnick und Ty Tabor auch KING'S X-Drummer Jerry Gaskill eines Tages mit einem Soloalbum aufkreuzen würde. »Come Somewhere« stellt zwar sein Debut dar, der Begriff ist aber einigermaßen zu relativieren, da Jerry ja seit gut 15 Jahren mit seinem Schlagzeugspiel die Werke des amerikanischen Trios veredelt. Die insgesamt 15 auf dieser CD verewigten Songs hat Jerry komponiert und zum Großteil auch musikalisch umgesetzt. Dabei hat er nicht nur das Schlagzeug bearbeitet, sondern auch den Gesang übernommen und einen Teil der Gitarren und Keyboards eingespielt. »Come Somewhere« ist nahezu ein "Familienalbum" geworden, denn Jerrys Bruder Herb hat ihm bei den Kompositionen unter die Arme gegriffen, während sein Langzeit-KING'S X-Gefährte Ty Tabor neben einigen Gitarrenparts auch den Baß und die Produktion übernommen hat. Über weite Strecken der Scheibe werden BEATLES-Einflüsse noch deutlicher als bei seiner Stammband, während manche Passagen eher eine Art Singer/Songwriter-Flair versprühen, was bei Jerrys Vorliebe für Musiker wie Bob Dylan aber kaum verwunderlich ist.
»Come Somewhere« ist somit die optimale Scheibe zum Relaxen geworden!
gut | 11 |
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