TIME SYMMETRY
Fate In Grey
(9-Song-CD: Preis unbekannt)
Manchmal läßt man sich doch gerne belehren: TIME SYMMETRY verdeutlichen uns nämlich, daß es in Spanien auch eine Prog Metal-Szene gibt: Der Fünfer mischt amerikanischen Progressive Metal - wobei vor allem die Keyboards desöfteren an DREAM THEATER erinnern - mit britischem ProgRock. Dabei verstehen sich TIME SYMMETRY besonders gut darauf, harte Beats in sanfte Passagen oder "abgehackte" Gitarren in atmosphärische Parts zu überführen. Ein weiteres Plus ist auch Sänger David Rubio, dessen Stimme auf der einen Seite sehr gefühlvoll sein kann, aber zugleich auch wahlweise über Biß oder einen rauhen Touch verfügt.
Ausfälle sind bei »Fate In Grey«, bei dem es sich um ein Konzeptwerk zu Oscar Wildes "Das Bildnis des Dorian Gray" handelt, keine zu verzeichnen, dafür aber einige Songs, die eindeutig herausragen und mit denen TIME SYMMETRY problemlos bei jedem Progger landen sollten.
kein graues Schicksal |
P.S.: Die Band hat sich gerade von ihrem Basser Jorge Moya getrennt und sucht nach einem Nachfolger.
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