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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  EXTREMA-Re-Release-Review: »Tension At The Seams« & »The Positive Pressure (Of Injustice)« & »Better Mad Than Dead« & »Set The World On Fire«

Date:  20.09.2008 (created), 01.02.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zwar schon Walters Review zum »Better Mad Than Dead«-Re-Release in die Datenbank eingefüttert, aber mir lag das komplette Re-Release-Set vor, so daß ich mich dennoch selbigem widmen wollte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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EXTREMA – Tension At The Seams

EXTREMA – The Positive Pressure (Of Injustice)

EXTREMA – Better Mad Than Dead

EXTREMA – Set The World On Fire

SCARLET/SPV

Obgleich die italienische Metalszene immer ein wenig belächelt wurde, gab es über die Jahre einige Bands, die stets über jegliche Zweifel erhaben waren. Dazu zählten auch EXTREMA aus Mailand, obgleich sie nie den großen Durchbruch schaffen sollten. Die Truppe legte wurde 1986 gegründet und legte schon im nächsten Jahr ihre erste EP »We Fuckin' Care« vor, doch es sollte bis 1993 dauern, bis das erste Album »Tension At The Seams« erschien. Darauf spielte die Gruppe technischen Thrash, der eine leichte ANTHRAX-Schlagseite abbekommen hatte. Bis heute ist dieser Erstling mein Lieblingswerk von EXTREMA. So ging man nämlich auf dem '95er Nachfolger »The Positive Pressure (Of Injustice)« zu hardcorelastig zur Sache, was der Band nicht allzu toll zu Gesicht stand.

Es entstand eine lange Pause bis EXTREMA dann 2001 mit »Better Mad Than Dead« zurückkehrten, wo nicht nur deutlich mehr Wert auf Groove legt, sondern man den Hardcoretouch sogar verstärkte und mit Nu-Elementen experimentierte, so daß wir es hier mit dem schwächsten Album der Truppe zu tun haben. Auf dem noch aktuellen Album »Set The World On Fire« von 2005 ließ man dann solche Fremdeinflüsse endlich wieder außen vor und thrashte deutlich reinrassiger los.

Diese vier Platten wurden nun auf einen Schlag von SCARLET RECORDS wiederveröffentlicht, und jedes Scheibchen wurde mit einer ganzen Latte Bonustracks veredelt, so daß derjenige, an dem EXTREMA bis dato vorbeigegangen sind - was angesichts des doch nur mageren Erfolgs, den die Band einfahren konnte, sicherlich möglich ist - kann nun also noch ein wenig Nacharbeit leisten. Am lohnendsten ist dabei »Tension At The Seams«.

http://www.extremateam.com/


Stefan Glas


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