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  UE-Home → History → Online Empire 6 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → VIRGIN BLACK – »Trance«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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VIRGIN BLACK

Trance

(3-Song-CD: 10,- US-Dollar)

1996 tauchte die Jungfrau Schwarz zum ersten Mal in der Szene auf und konnte mit einem Demo voller pechschwarzen Doom-Goths das Interesse auf sich lenken. Auf ihrer ersten CD »Trance« sind die Australier, die sich in der Zwischenzeit mit Samantha Escarbe als zweiter Gitarristin verstärkt haben, eindeutig mechanischer geworden, denn die aktuellen Songs muten roboterhaft an und zudem hat man den Gesang mit vielen Effekten abgekühlt. Daher entführt schon der Opener ›Opera De Trance‹ in eine andere Sphäre, der Nachfolger ›A Saint is Weeping‹ offeriert einen Gesang, der nur ein unterschwelliges Flüstern ist und die Landung erfolgt erst nach der Schlußnummer ›Whispers Of Dead Sisters‹: Die achtminütige Nummer mit ihren drei Parts ›I. Sadness‹, ›II. Angst‹ und ›III. Reflection‹ dümpelt dermaßen träge vor sich hin, daß er für die Dauer von einer Minute lediglich aus einem Zeitlupen-Drumming besteht.

Wer also keine Probleme damit hat, daß VIRGIN BLACK kilometerweit abseits jeglicher Konventionen musizieren, kann einen Test in Richtung Australien wagen.

VIRGIN BLACK
21 Tracey Ave.
AUS - Flinders Park SA 5025
Australien

black trance


Stefan Glas

 
VIRGIN BLACK im Überblick:
VIRGIN BLACK – Elegant ... And Dying (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 17)
VIRGIN BLACK – Sombre Romantic (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 9)
VIRGIN BLACK – Trance (Do It Yourself-Review von 2001 aus Online Empire 6)
VIRGIN BLACK – News vom 10.11.2018
Soundcheck: VIRGIN BLACK-Album »Elegant ... And Dying« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 71" auf Platz 53
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