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MUTALA – Cloning Wicked Minds

SWEET POISON RECORDS/PLASTIC HEAD MUSIC DISTRIBUTION Ltd./CODE 7

"Mediterranean Death Metal" nennt diese Formation ihren Stil und hat damit zumindest geographisch recht. Auch wenn damit keinesfalls eine neuartige musikalische Idee beschrieben wird, sondern wohl in der Tat lediglich auf die Herkunft der Band Bezug genommen wird, schließlich stammen die Herrschaften aus Bari. Zumindest aber mit der Bezeichnung Death Metal liegen die Jungs richtig, denn »Cloning Wicked Minds« enthält eben diesen und zwar in satter und reichlich heftiger Form. Das Quintett orientiert sich offensichtlich eher an der technisch anspruchsvollen, aber dennoch brutalen Variante davon, weiß aber auch mit vereinzelten Groove-Attacken zu beeindrucken. Durch den variablen Vortrag von Sänger Leon, der sowohl mit Thrash Metal-Gebelle, als auch mit abgrundtiefen Growls die Songs veredelt, ist zudem für weitere Abwechslung gesorgt. Der durchaus zufriedenstellende Gesamteindruck wird durch zahlreiche melodische Einschübe der Gitarristen abgerundet, die »Closing Wicked Minds« zu einem passablen Werk gedeihen lassen. Zu mehr reicht es aber dennoch nicht, da MUTALA die "Widerhaken" noch fehlen und die Italiener diesbezüglich sehr wohl noch reichlich nachzubessern haben, um auch international eine Rolle zu spielen.

http://www.mutala.it/

band@mutala.it

annehmbar 7


Walter Scheurer

 
MUTALA im Überblick:
MUTALA – Cloning Wicked Minds (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 37)
MUTALA – Cloning Wicked Minds (Rundling-Review von 2008 aus Y-Files)
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