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PROOF OF LIFE
Hate Reborn
(16-Song-CD-R: € 5,- plus Porto & Verpackung)
16 Tracks in knapp mehr als 32 Minuten, ohne Intros, Firlefanz oder sonstige Spielchen. Jawohl, auf »Hate Reborn« geht es mächtig zur Sache!
Das aus Regensburg stammende Quartett PROOF OF LIFE hat sich im Jahr 2003 zusammengefunden, um fortan der Welt ihre Intention von Musik, die sie selbst "Heavy Hittin' Hardcore Straight Outta RGBG" nennen, näherzubringen. Unter dem Einfluß von Großmeistern wie AGNOSTIC FRONT, CRO-MAGS, TERROR oder HATEBREED knallen uns die Burschen ihre immerzu brachialen Kompositionen um die Ohren, oder noch besser gesagt, zielen sie damit immerzu punktgenau in Richtung Kauleiste. »Hate Reborn« ist stilistisch betrachtet, sehr traditionell ausgeführt, oder um es neudeutsch auszudrücken, "old school as fuck". Hier braucht weder nach Melodien gesucht, noch nach den Metal-Anteilen aus dem Hardcore im Stile eines Sezierkurses geforscht werden. Diese Jungs wissen wie man derlei Sounds zu gestalten hat, mixen ihren Hardcore immer wieder mit Riffs aus dem brutalen Metal und scheinen obendrein überhaupt kein Problem vor etwaigen Genreübergriffen zu haben. Wozu auch, die Jungs wissen wie der Hase läuft und die Referenzliste ihrer bereits absolvierten Gigs spricht eine ebenso deutliche Sprache, schließlich kommen Namen wie MADBALL, RYKER'S, BARCODE oder BORN FROM PAIN nicht von ungefähr. Die Live-Tauglichkeit der Tracks läßt sich aber auch schon im heimischen Wohnzimmer nachvollziehen, auch wenn schweißtreibende "Einzel-Pits" dann doch nicht so wirklich die Erfüllung sind. In den Texten verarbeiten die Burschen offenbar ihre bisherigen Lebenserfahrungen, und diese waren nicht immer nur positiv.
Aber wie schon die Band selbst vorgibt, steht der Name PROOF OF LIFE als Programm und im Moment scheint die RGBG-HC-Fraktion nicht nur positiv gestimmt, sondern auch sehr zielorientiert zu sein. Man ist nämlich gerade dabei, im bandeigenen Studio an Songs für das in Bälde erscheinende Album »Weight Of The World« zu schrauben. Für dieses wird zwar noch ein Label gesucht, nichtsdestotrotz soll es aber noch im Laufe des heurigen Jahres auch als kostloser Web-Release erscheinen.
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Old School-HC as Fuck |
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