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PALACE OF BLACK – Palace Of Black

STEELHEART RECORDS [I]/SPV

Die nächste Band, die mit der Stimme von Mike Vescera für sich werben kann. Doch halt! Im Falle von PALACE OF BLACK scheint Mike mehr als nur eine "hired gun" zu sein. So verkündet der Sticker auf der CD schon, PALACE OF BLACK sei das neue Projekt des Sängers und zudem ist Mike sowie Gitarrist Paul Marko auf dem Rücken des CD-Booklets mit Bild vertreten, während die Rhythmusgruppe nur namentlich erwähnt wird.

So viel zu den Rahmenbedingungen, nun also ans Eingemachte. Und dabei stoßen wir sehr schnell auf ein handfestes Problem, denn die Gitarre klingt wie eine Mischung aus Heizöl-Ferrari und Hochleistungstraktor und vermag es in dieser stumpfen Art einfach nicht, die Songs nach vorne zu treiben - und schon gar nicht, Mikes Gesang die richtige Nahrung zu liefern. Folglich bleibt bei diesem Scheibchen außer einigen ganz netten Melodielinien leider verdammt wenig übrig.

Durchschnitt 5


Stefan Glas

 
PALACE OF BLACK im Überblick:
PALACE OF BLACK – Palace Of Black (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 12)
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