UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Online Empire 27 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → ZORA – »U.V.A.«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

last Index next

ZORA

U.V.A.

(6-Song-CD-R: Preis unbekannt)

Bei ZORA handelt es sich quasi um die Nebenbühne von Sänger und Gitarrist Peppe Pascale und Bassist Tato, die ansonsten in der Death Metal-Truppe GLACIAL FEAR musizieren. »U.V.A.« stellt die zweite Veröffentlichung von ZORA dar und bedeutet "Undisciplined Violent Aggression", was den Sound der Band auch durchaus nahe kommt. Basierend auf donnerndem, groove-lastigen Schlagzeugspiel offerieren uns die drei Herrschaften in nur 20 Minuten insgesamt sechs Songs. Allerdings wird hier nicht unbedingt nur mit Blastbeats und im Hyperspeed vorgetragen, sondern sehr wohl mit jeder Menge Wucht auch im Mid-Tempo. Es scheint eben jene Abwechslung zu sein, die dieses Album zu einem sehr brutalen macht. Lediglich der sehr klinisch und fast schon leblos wirkende Klang des Schlagzeugs wirkt ein wenig befremdend und abstoßend, könnte jedoch durchaus bewußt so gewählt worden sein, da auch Sänger Peppe in erster Linie seinen persönlicher Frust in diesen sechs Haßbatzen von Songs in äußerst derber Machart zum besten gibt. Dabei trägt er logischerweise nicht mit einer glasklaren Gesangstimme vor, sondern verlegt sich in erster Linie auf brachiale Death Metal-Grunts.

ZORA scheint wohl in erster Linie deshalb entstanden sein, da den Musikern neben den doch deutlich technisch höherstehenden Songs von GLACIAL FEAR nach weniger anspruchvollen Klängen gewesen sein dürfte. Ob man damit auch Fans finden kann, wird sich aber erst weisen.

http://www.zora-experiment.tk/

zoraexperiment@yahoo.it

V[ery] A[ggressive] I[ndeed]


Walter Scheurer

 
ZORA im Überblick:
ZORA – U.V.A. (Do It Yourself-Review von 2006 aus Online Empire 27)
ZORA – News vom 09.12.2010
© 1989-2024 Underground Empire



last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here